Out of Africa - Teil 04
Datum: 01.12.2018,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: byWespe
so sehr gewollt, um ihre Lust zu stillen. Tayo hatte fasziniert den Anblick genossen, als ihre vollen Brüste wippend und schaukelnd vor seinen Augen tanzten. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, wann immer er an die irrwitzigen Gefühle dachte, welche der Champagner, den Julia in ihrem Mund hielt, auslöste, als sie seinen Schwanz verwöhnte. Das Prickeln auf seiner Eichel, als tausende kleiner Sauerstoffbläschen darauf zerbarsten, war unglaublich gewesen. Julia war unglaublich! Die einst gelangweilte, frustrierte Ma'am, die sich aus allem raus gehalten hatte, war zu einer temperamentvollen Gespielin geworden, die keine Wünsche offen ließ. Seit Julia sich vor ein paar Wochen eine Hormoninjektion zur Verhütung einer Schwangerschaft hatte geben lassen, schien sie alle ihre Hemmungen verloren zu haben. Sie war zu einer sinnlichen und leidenschaftlichen Frau geworden. Wie sie auf dem Rand des Jacuzzi saß, die Schenkel weit geöffnet, sich selbst berührend! Ihr Blick, als sie ihn bat, sie zu lecken, es ihr mit der Zunge zu besorgen, bis sie schreiend kam, war unglaublich. Tayo war glücklich. Er wollte nicht darüber nachdenken, dass die Zeit hier in ein paar wenigen Stunden vorüber sein würde und beiden sich in eine ungewisse Zukunft aufmachen mussten. Julia hob ihren Kopf und schaute Tayo mit ihren großen grünen Augen an. In diesem Moment wurde die Tür ihres Hotelzimmers ohne ein vorheriges Klopfzeichen unvermittelt aufgerissen. Während Julia schreiend zusammenschrak, stürmten ...
John, Ahrend und Christiaan in den Raum. Van den Bergk nahm wie besprochen seine Position vor dem Hotelzimmer ein. Durch die geöffnete Tür des Badezimmers konnten die hasserfüllten Männer die beiden Liebenden sofort ausmachen. Tayo wollte aufspringen und Julia beschützen, sie in Sicherheit bringen. Aber John war bereits mit langen, entschlossenen Schritten am Rand des Whirlpools angelangt. Mit einer einzigen, weit ausholenden Bewegung griff er die Champagnerflasche und schlug sie Tayo wortlos mit verbissenem, wutverzerrtem Gesicht auf den Kopf. Julia schrie wie von Sinnen, als sie die große Platzwunde an Tayos Kopf wahrnahm und seinen Körper bewusstlos zusammensinken sah. "Komm da raus!", war alles, was John ihr mit gequetschter Stimme befahl. Julia gehorchte wie in Trance. Zitternd, weinend, voller Verzweiflung kletterte sie aus dem Whirlpool und griff nach einem Badetuch, um ihre Nacktheit vor den Männern zu verbergen. Ahrend und Christiaan griffen sich Tayos leblosen Körper. Schweigend zerrten sie ihn aus dem Whirlpool. "Hast du ihn totgeschlagen?", fragte Christiaan knapp. "Mir egal!", entgegnete John kalt. Er wand sich Julia zu, die jetzt laut und haltlos weinend, zusammengekauert in einer Ecke saß. Mit festem Griff wickelte er sich eine dicke Strähne ihrer langen Haare um seine Hand und zog die völlig verängstigte Frau nach oben. Ganz nah kam sein Gesicht zu ihrem. Angeekelt konnte Julia seinen stinkenden Whiskyatem riechen. "So endet es mit uns?", zischte John. „Du lässt ...