Die Erinyen 02
Datum: 28.11.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byErinye2015
wirklich geil. Wahnsinn ... und das nach zwei Kindern. Sie bekommen selbstverständlich immer eine Quittung." Einen Block hatte er, auf Lindas Anregung hin, aus seinem Elektronikgeschäft mitgebracht und nahm ihn nun aus der Tasche. „Haben Sie Linda und Martin die Brust gegeben? Welchen Betrag darf ich denn vorerst für heute eintragen?" Ihre Nasenflügel bebten und ihr Mund war geöffnet. Da er sich zum Schreiben nach vorn gebeugt hatte, griff sie an seine Rippen und schob von dort ihre Hand auf seinen Bauchnabel. „Nein, natürlich nicht ... mein Ex wollte unbedingt einen Stammhalter. Wenn Sie mögen, Olli", flüsterte sie und schwenkte mit den Fingerspitzen nach unten, „sind es gleich Zweitausend. „Sie sind sehr geschäftstüchtig, Anke. Sie sollten an die Börse gehen." „Ich schaue erstmal, wie die Aktien stehen." Sie fuhr mit kräftigem Druck auf die Beule in seiner Hose, stöhnte unwillkürlich auf und fing an, den Schwanz zu kneten. „Hmmm ... der Kurs steht ja schon kurz vor dem Crash. Olli? Vorhin hätten Sie noch Fünftausend dafür gezahlt. Wie schaut's jetzt aus?" Anke rückte nahe an ihren Erpresser heran, rieb ihre Nippel an seinem Oberarm, walkte seinen Schweif und dachte daran, dass sie auf der Hollywoodschaukel das gleiche bei Phil getan hatte. Die Erinnerung sorgte dafür, dass sich ihre andere Hand zwischen ihre eigenen Beine verirrte, während Olav die Quittung ausfüllte. „Die da oben, die russischen Satelliten, können die uns wirklich nur im Bett sehen?", vergewisserte sie ...
sich noch einmal. „Ja, nur im Schlafzimmer. Aber wieso uns? Möchten Sie mit mir in ihr Bett gehen?" Rums! Wieder verplappert, dachte sie. Um davon abzulenken fragte sie, was ihr momentan wirklich noch am Herzen lag: „Olav, wann waren die hier?" Zum ersten Mal malte sie sich aus, wie russische Spione in ihr Haus eingedrungen waren und erschauerte. „Die sind hier eingebrochen und haben in mein Schlafzimmer Kameras eingebaut? Olli, ich fürchte mich zu Tode." „Nein, nein", belog er sie und tätschelte tröstend ihren Schenkel. „Dazu braucht es keine Kameras mehr. Das ist wie beim Radio oder Fernsehen. Die Satellitensignale gehen punktgenau durch jede Mauer. In Ihrem Haus war niemand, Anke. Nur ich ... leider bis heute lediglich aus der Ferne, mit den Augen." „Da bin ich ja beruhigt Olli. Aber nun sind Sie ja hier", hauchte sie in sein Ohr, streichelte wie aus Dankbarkeit seine Hand auf ihrem Oberschenkel und knabberte ihn am Ohrläppchen. „Hat Ihnen gefallen, was Sie bisher gesehen haben? Welche Bedingungen gelten denn eigentlich für eine solche Geschäftsbesprechung? Wofür vereinbaren wir jeweils fünfhundert Euro? Wie lange dauert jede Abwicklung und wo liegen die Grenzen für die nächste Vergütung?" „Haben Sie eine Schere?" Verwundert und verärgert wegen des plötzlichen Themenwechsels ging sie wieder auf Abstand, wies mit dem Finger auf die untere Ablage des Tisches und nahm einen Schluck Rotwein. Der spinnt wohl, sagte sie sich. Da sitzt du hier halbnackt neben dem Scheißkerl, lässt ...