1. Kurzkrimi


    Datum: 27.11.2018, Kategorien: Lesben Sex Autor: byakikomatsuda

    Kommentarlos rasselt der Türöffner asthmatisch. Die Rote steht in der Wohnungstür und blickt mürrisch und abschätzend. - Meinäh Liebä! Hirr isst die schäne Wohnunk! Geradä frai gewohrdän und sähr günstik!- Sie geht mit der Roten durch die Räume, lässt sich alles zeigen und steckt die Nase in alle Ritzen. Die Wohnung ist leer, leer, leer und besenrein. In der Einbauküche allerdings riecht es kaum merklich im Kühlschrank recht medizinisch und es gibt ganz schwache Abdrücke wie von etlichen kleinen Gläsern oder Bechern. Nicht zu viele, als dass die nicht in eine Tasche gepasst haben würden wenn man sie hektisch auslagen muss. Die Rote hat keine Lust mehr. Sie verspricht sich am nächsten Tag zu melden. Danke. Das war's. Draussen wählt sie die Nummer der Immobilen-Hai-Fisch-Becken-Verbands-Empfangs- Tresen Dame. Die geht ran. Ja, Polizei Cannes, guten Abend, ob ein Wagen zugelassen auf den Verband in Deutschland gestohlen sei? Nein, ich bin nicht die Kommissarin, aber die Dolmetscherin. Das Fahrzeug sei nicht gestohlen gemeldet? Nur als Abgleich ob es sich um eine Verwechselung handelt.. welches Auto? Typ? .. Aha.. Farbe? Kennzeichen.. der Halter Herr Dr. ... jajaja,, genau der.... hm .. aha.. ein A8 soso, ja dann wäre es wohl doch nicht dieser, guten Abend und entschuldigen Sie die Störung! Interessant. Die Nummer und das Auto waren gerade vorhin noch weiter vorne geparkt gewesen und nicht in Cannes. Die Hackfresse also. Frau Matsuda sitzt im Auto und schwitzt. Das Tanktop hat ...
     Schweissflecke zwischen den Brüsten und am Bauch und eigentlich überall. Den BH hatte sie einfach weggelassen. Zu warm und zu teuer. Dauernd machte die Pistole den BH zu Schrott. Die rothaarige Russin shoppt sich durch die City. Frau Matsuda folgt ihr schon den halben Tag. Bisher uninteressant. Maniküre, Pediküre, die braun gegerbte Fresse glatt ziehen, Sandalen kaufen, Köter striegeln lassen. Schätzungsweise bisher 400 Euro. Es ist heiss. Frau Matsuda hat das Faltdach offen und betrachtet sich in der Spiegelung der Fensterscheiben eines Einrichtungshauses. Die schwarze Sonnenbrille tarnt perfekt. Es wird Zeit der Langeweile ein Ende zu setzen. Sie zündet sich die dritte Fluppe an, zieht die Sandalen aus und lässt die Füsse aus der halb geöffneten Tür baumeln. Abkühlung. Die Schlampe kommt endlich zurück. Eine fettige und schlecht mattierte Schicht Make-Up hält die gespachtelte Urlandschaft ihrer Kraterfresse zusammen. Schön. Auf geht's. Die beiden Wagen fahren los. Frau Matsuda hält Abstand und die Leine lang. Vier Strassen weiter eine Reinigung. Es reicht. Frau Matsuda hält an, lässt den Motor laufen, steigt aus und beisst herzhaft in den grünen Apfel. Zügig geht sie zu dem anderen Wagen und blinzelt kurz in Richtung der Tür der Reinigung. Keiner zu sehen. Sie streckt den Arm aus und hält den Apfel in die Sonne. Ein bekanntes Logo. Mit Schwung rammt sie den Apfel in den Auspuff des Wagens und geht schnell zurück. Sie setzt sich gemütlich ins Auto, setzt eine Seitenstrasse ...
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