Kurzkrimi
Datum: 27.11.2018,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: byakikomatsuda
sich nicht vermeiden. Ich leg dir den Eisbeutel wieder drauf. Aspirin gibt es keines. Ich hab nämlich durchaus Humor! - Zwei Zeigefinger schieben Frau Matsudas Augenlider auf. Licht fällt in das Innere des Schädels. Aua. - Das tut weh, ich weiss, aber ich hatte auch nicht gerade die süssesten Träume! Deine KO-Tropfen sind richtig üble Dinger, aber ich hab dich genau gesehen als du mir die zweite Dosis gegeben hast, ich konnte nur nichts machen. So wie du jetzt. Eigentlich darf ich nochmals zuhauen, nicht? - Das Grauen hat einen neuen Namen. Natalia. Sie starrt in ein Paar glitzernd grüne Augen. So ganz böse wie der eben gehörte Text waren die Augen nicht. Frau Matsuda sah ein wenig Hoffnung und Licht am Ende eines langen düsteren Tunnels aus Kopfweh. - Das ist ja schon unverschämt dreist. Nochmals wiederkommen, schon wieder Einbrechen und dazu noch mit Revolver! - - Es ist eine Pistole, kein Revolver. - Die Augen kommen ganz nah, zwei Hände legen sich auf ihre Schultern und drücken sie runter. Zwei Beine klemmen ihre Beine fest. Die zwei Hände bohren jeweils zwei Daumen unter ihr Schlüsselbein. - Ah ... frech auch noch! - Natalia lässt los, stützt die Ellenbogen links und rechts neben Frau Matsudas Hals, legt ihr eigenes Kinn auf die gefalteten Hände und setzt sich auf den Bauch. Die Aspirinschachtel knackt. Humor. Sie guckt immer noch böse. Sie setzt die Spitze des Zeigefingers auf Frau Matsudas Nasenspitze und drückt böse ein wenig links-rechts darauf herum. - .. ich ...
glaube, ich nehme dir den Eisbeutel einfach weg. Pistole sososo. Eine Pistole ist das also. - Natalia zieht die Augenbrauen zusammen. Schwach drohend. - Du hast mich beklaut. Der kleine Goldring. Ich will den wieder haben! - Frau Matsuda nickt schwach. - Rechte Hosentasche - Natalia guckt verdutzt. Krabbelt von ihr runter, dreht sich und schiebt die Hand mit den Fingern zappelnd in die Hosentasche. Überrascht dreht sie sich um und guckt sich das kleine Ding an. Ihr Fuss trifft beim Drehen das Kinn der Gefesselten. Eine wunderschöne Galaxie breitet sich in die Unendlichkeit aus. Die Sterne funkeln verführerisch. Eine schwarze schwere Welle Schmerz wabert im Dunkeln. Frau Matsuda wird von einem Sog ins Dunkel verflüssigt und in prickelndem Ätzen des Kopfschmerzes gebadet. Die Galaxie verblasst, zieht sich zusammen, die Sterne wirbeln, die Sterne fliegen zusammen und formen zwei grosse grüne Sonnen. Sie blinzelt schwach und sieht die zwei grünen Sonnen immer noch. Natalia ist ganz nah, die beiden grossen grünen Augen blicken erschrocken. - Oh weh, das tut mir leid, das wollte ich nicht! Sag' doch was?! - - Sag doch was! - - Au! - - Oh weh, so ein Scheiss, das war ein Versehen, echt jetzt, das mit dem zweiten Hauen war nur Spass, tut es sehr weh? - Frau Matsuda verdreht die Augen. - Ah, es geht dir doch besser. Das Eis wird helfen. Die Aspirinschachtel ist sowieso leer. - Sie steht auf und versucht sich den Ring wieder in den Bauchnabel zu stecken. Sie fummelt mit beiden Händen rum ...