1. Tintenblau Teil 03


    Datum: 19.11.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAndy43

    mich nicht mehr daran erinnern, wem das Hotel gehört?« »So weit mir bekannt ist, ist sie seit Langem verheiratete und hat zwei Kinder.« »Ach. Was du nicht alles weißt.« »War alles so absehbar. Ist ja im Grunde nichts gegen einzuwenden, aber sie war mir damals ein wenig zu bodenständig. Im Bett lief es ähnlich.« Vanessa schaute ihn kiebig an. »Sei schön lieb zu ihr, falls sie uns erkennt und zu uns an den Tisch kommen sollte. Sonst kommt Ines bei uns noch auf absonderliche Gedanken.« »Fiesling.« Yannick legte seinen Arm familiär um Vanessas Schulter und gab ihr einen Kuss an die Schläfe. »Ich habe ganz sicher nicht vor, eine Frau, die mir schon immer mehr bedeutete als alle anderen, unglücklich zu machen. Dafür stehe ich mir selbst viel zu nahe. Zwischen Ines und mir ist nie was gelaufen, wir hatten keinen Sex, haben nicht eine Nacht miteinander verbracht. Ja, sie war hinter mir her, war sichtlich bemüht, ihre Enttäuschung zurückzuhalten, als ich ihr einen Korb gab. Sie wäre durchaus eine gute Partie für mich gewesen. Aber ich trauere dem in keiner Weise nach. Nicht die Spur. Bei allem, Vanessa ... begann ich darüber nachzudenken, wie dennmeine Zukunft aussehen sollte, was für ein Leben ich mir wünschte und vor allem mit wem. Mit ihr hätte es auch nicht gepasst. Aber ich bin im Grunde genauso bodenständig, Vanessa.« Vanessa warf ihm einen fragenden Blick zu, hakte aber nicht nach. Sie schaute auf ihre Schritte und horchte nachdenklich auf den nassen Sand, der leise knisterte, ...
     sobald sich das Wasser zurückzog.* Sie ließ ihren Blick über das exquisite Interieur hinweg in den Raum schweifen. »Hat sich einiges verändert in den letzten Jahren. Mertens haben offensichtlich viel investiert. Das Hotel sieht sehr exklusiv und die Einrichtung äußerst edel aus.« »Ja, alles recht modern und geschmackvoll. Das Haus und die Küche haben eine hervorragende Bewertung. In der unteren Etage gibt es einen anspruchsvollen Wellnessbereich mit Blick auf die See.« »Warst du in letzter Zeit mal hier, Yannick?« »Nein. Ich hab mir ihre Broschüre angesehen. Wollte für uns beide eine angemessene Lokation.« Der Kellner servierte ihr Essen. Vanessa schaute Yannick neugierig an. »Guten Appetit, Vanessa.« »Danke, wünsche ich dir auch. Sieht sehr lecker aus, was du dir bestellt hast.« »Kannst ruhig von meinem Teller angeln, ich sag schon nichts.« Sie schmunzelte, da sie sich erinnerte, wie grätig Yannick immer reagierte, wenn sie ihm beim Mittagessen die Leckerbissen vom Teller pickte. Vanessa nahm ihr Weinglas, nippte und schaute Yannick einen Augenblick an. Sie fragte sich, wie es wohl sein würde, ein Leben mit ihm zu führen, in einem gemeinsamen Haus. Mit ihm an einem Tisch zu sitzen und nachts sein ruhiges Atmen neben sich zu hören. Sie aßen schweigend, warfen sich hin und wieder einen Blick zu, als belauerten sie sich bei der Erkundung unbekannten Terrains, fahndeten nach Anzeichen verräterischer Gemütsregungen. »Als du heute Mittag das Eis bezahltest, hab ich einen Blick auf ...
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