1. Finderlohn


    Datum: 18.11.2018, Kategorien: Schlampen Autor: Rollerboy64

    Katrin: "Schau doch mal wie die läuft? Hat sie ein Problem, von dem wir gestern nichts mitbekommen haben?" Ich musste ebenfalls grinsen: "Ich glaube eher, die wurde gestern zu heftig von ihm hergenommen! Da siehst du mal, wie gut du es hast." Sofort wurde ich in die Seite geknufft, aber wir lachten zusammen. Es wurde ein schönes, gemütliches Frühstück, das sich länger hinzog, als ich eigentlich wollte. Mein Bestreben war ja ausruhen und tauchen zu gehen. Da machte mir Jo einen Strich durch die Rechnung. "Wir bleiben heute nicht hier. Ich habe einen Chauffeur gemietet, der uns erst nach Sosua zum Einkaufen bringt, dann geht es weiter zu einem einsamen Privatstrand. Zwischendurch kommen wir nicht mehr hierher, also alles einpacken, was ihr braucht. Essen und trinken ist schon geordert und wird im Wagen mitgebracht. Jetzt aber mal auf, sonst wird es zu spät." "Ich glaub es nicht, ich bin doch im Urlaub, nicht auf der Flucht" erwiderte ich mit einem spöttischen Lächeln, das er gar nicht wahrnahm. Ohne Rücksicht auf die anderen schoss er vorne weg. Der Einkaufsbummel in dem kleinen Städtchen erwies sich als Gehetze durch verschiedene Läden. Einkaufen wollte nur Jo. Sogar Katrin blieb bei den meisten Läden bei uns vor der Türe. Meine Laune geriet langsam aber sicher ins Wanken. Hätten mich die beiden Schönheiten an meiner Seite nicht zurückgehalten, wäre ich einfach im Trubel verschwunden und hätte mir einen schönen Tag gemacht. Als Jo im letzten Laden verschwand, konnte ich nicht ...
     mehr anders und verabschiedete mich in die nächste Hütte, die einen Getränkeausschank, Bar will ich es nicht nennen, beherbergte. Ich ließ mir ein großes Presidente geben und der Gerstensaft lief locker meine Kehle hinunter. Das Zweite stand gerade vor mir, als Jo angeschossen kam und zum Aufbruch drängelte. Ich ließ mich jedoch nicht beeindrucken und trank genüsslich meine Flasche leer. Diesmal hatte Jo rote Vorhänge vor den Augen, was bei unseren Damen Heiterkeitsausbrüchen verursachte. Schließlich hatte er sich mit der Situation abgefunden und wartete mit unwirscher Miene auf mich. Ich leerte mein Getränk, zahlte und wir trollten uns zurück zur Limousine. In flotter Fahrt, allerdings wurden wir kräftig durchgeschüttelt, da der Fahrer nicht allen Schlaglöchern ausweichen konnte, ging es die Küstenstrasse entlang, bis wir vor einer hohen Mauer stehen blieben. Wir stiegen aus und nahmen unsere Badtaschen, die im Kofferraum verstaut waren auf. Durch eine Türe passierten wir die Umzäunung. Der erste Eindruck war, dass hier jemand einen Dschungel gepflanzt hatte. Dichtes Gestrüpp wucherte zwischen den Palmen und nahm jegliche Sicht auf das Dahinterliegende. Ein kurzer, gewundener Trampelpfad führte uns durch den Urwald an einen Traumstrand. Er war nicht sehr breit und wurde auf beiden Seiten mit bis weit ins Meer hineinragenden Klippen abgegrenzt. "Dies ist ein Privatstrand, eines meiner Kunden" verkündete Jo. "Ich hab ihm aus der Bredouille geholfen und er hat mir dieses schöne ...
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