1. Die Wette


    Datum: 07.11.2018, Kategorien: Romantisch Autor: Manuela Yasmina

    Wettschuld heute bezahlte? Wollte er sie zappeln lassen. Aber der Kuß war real gewesen. Sie hatte ihn deutlich gespürt. Den ersten Kuß ihres Lebens. Noch nie hatte ein Junge sie geküßt. Und dann noch auf den Mund! Es war wie ein elektrischer Schlag gewesen, der in diesem Moment durch ihren Körper geflossen war. Völlig abwesend ging sie ins Haus, zog sich aus und legte sich ins Bett. Schlafen konnte sie nicht. Allein der Gedanke an die Horrorgeschichten ihrer Mitschülerinnen vom Internat ließen in ihr die Angst vor dem Arschfick wieder aufkeimen. Sie suchte ihren Vibrator und versuchte ihn in ihren Po zu stecken. Anfangs tat es weh, aber es dauerte nicht lange, dann ging es. Aber es war nur ein kleiner dünner Vibrator. Alle Schwänze, die sie jemals gesehen hatte, kamen an ihn nicht heran. Und der größte war 17 cm lang gewesen. Was ist, wenn seiner größer ist. Sie weinte wieder. Und so schlief sie dann auch ein. Am folgenden Morgen machte sie sich nach dem Frühstück auf, um zu Toni zu fahren. Sie wollte Klarheit haben. Sie radelte quer durchs Dorf. Aber Tonis Eltern sagten ihr, daß er nicht da sei. Also radelte sie unverrichteter Dinge zurück. Unterwegs traf sie Girgel und Sepp, die mit Claudia zusammen redeten. Als sie Maria sahen, grölten die beiden Jungs, wieso sie denn Fahrrad fahren könne? Ob ihr nicht der Arsch weh tun würde. Marie ignorierte es und fuhr weiter. Dann überlegte sie und antwortet: "Der Schlappschwanz hat es ja nicht gebracht." Zu spät merkte sie, daß dies ...
     ein Fehler gewesen war. Toni würde bestimmt erfahren, was sie ihnen gesagt hatte. Und dann würde er nur um so fester in ihren Po stoßen. Aber nun war es zu spät. Sie fuhr nach Hause zurück und verbarg sich für den Rest des Tages. Am nächsten Tag fuhr sie mit sehr schlechtem Gewissen erneut zu Toni. Doch seine Eltern sagten, daß er vor einer Stunde aufgebrochen und zum Blausee gegangen wäre. Also mußte sie wieder nach Hause, da ja an ihrem Hof der Weg dorthin anfing. Sie stellte das Fahrrad in die Scheune und begann mit dem Aufstieg zum Blausee. Zwei Drittel des Weges hatte sie schon geschafft, da fing sie an zu frösteln. Zuerst dachte sie, daß es aus Angst vor Toni wäre. Aber als sie eine Gänsehaut bekam, wußte sie, daß sie statt der Nylonstrumpfhose besser eine Wollstrumpfhose angezogen hätte. Er war schlichtweg kalt. Von wegen goldener Oktober. Noch 9 Tage, dann war der auch vorbei. Man merkte den kommenden Winter. Schließlich sah sie den See. Sie kam näher und sah eine Decke im Gras am Ufer liegen. Daneben einen Rucksack. Seine Sachen. Sie schaute über den See und dann sah sie ihn. Er schwamm im See! Sofort zitterte sie noch mehr vor Kälte. Wie kann man bei den Temperaturen nur hier im See baden? Jetzt hatte er sie auch gesehen und winkte ihr zu. Ohne sich bewußt zu werden was sie tat, winkte sie zurück. Er kam näher und sagte schließlich: "Komm rein, das Wasser ist klasse." "Du Spinnst wohl. Da hol ich mir ja den Tod. Komm raus, ich muß mit dir reden." Er kam näher ans ...
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