1. Tintenblau Teil 04


    Datum: 13.10.2017, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAndy43

    ihnen stand. »Der Brummi vor uns kommt uns aber gerade recht. Du solltest dir die Nummer aufschreiben.« »Wieso?« »Die Telefonnummer des Unternehmens. Das ist ein Möbelwagen. Die Firma organisiert Umzüge.« Vanessa lächelte. »Ist allerdings noch recht früh, um an einen Umzug zu denken.« »Hör mir auf mit diesem 'allerdings'.« Sie schaute ihn miesepetrig an. »Willst du mich etwa drängen? Ich dachte, Riemkes Haus müsste noch renoviert werden?«, erwiderte sie süffisant. »Nur den Dachboden bauen wir aus, und eine neue Heizungsanlage ist notwendig, das geht schnell. Alles andere ist noch recht gut in Schuss. Wenn uns etwas am oder im Haus nicht gefällt, dann ändern wir das halt nach und nach«, erwiderte er beschwichtigend und nickte ihr mit beteuernder Miene zu. »Ich denke ... dass wir das gemeinsam planen sollten, Vanessa. Mit der Zeit halt, so allmählich, verstehst du.« »Du kannst es nicht abwarten, Kleiner. Willst mal wieder das Kommando an dich reißen.« »Ich musste nie was an mich reißen.« Vanessa blickte ihn schalkhaft an. »Musstest du. Bei mir.« »Hab es gerne gemacht.« »Was?« »Zu dir aufgeschaut ... dich beim Entern vor gelassen.« »Du bist ein Lustmolch.« »Was ist jetzt mit der Rufnummer?« »Na, worauf wartest du, Kleiner. Schreib sie endlich auf oder tipp sie in dein Handy. Und gib gleich Olli bescheid, dass du einen höheren Kredit brauchst.« »Wieso Olli?« »Glaubst du, dass Papa dich noch unterstützen wird, wenn wir beide zur selben Zeit in dein Haus einziehen? Unter einem Dach ...
     wohnen, das nur über ein Elternschlafzimmer und ein Kinderzimmer verfügt? Wo soll ich mit den Möbeln hin? Ich habe meine Wohnung erst vor Kurzem neu eingerichtet, Yannick. Worauf du bei mir geschlafen hast, das ist kein Schlafsofa. Jedenfalls nicht dazu gemacht, um auf Dauer darauf zu schlafen. Ich kaufe mir deswegen keine neue Sitzgruppe mit einer Schlafcouch, die wir jedes Mal zur Tarnung herrichten müssen. Ich will nur ein einziges Bett und dich darin neben mir.« »Marie überlasse ich unsere Möbel. Ist so vereinbart. Den Dachboden baue ich für dich aus, ich meine, für uns sozusagen. Kein Grund zickig zu werden.« »Zickig? Ach, da schau her. Ich habe keinen Bock, die Zeiten zu wiederholen, die wir schon erlebt haben, verstehst du? Keine Versteckspiele und auch keine Meutereien mehr aus deiner Richtung ... wir machen das diesmal auf meine Art ... ich will nicht hinterher mit Tränen in den Augen dastehen«, setzte sie halblaut hinzu und wischte sich mit einer Hand über die Wange. »Ich liebe dich, Yannick, ich will mit dir zusammenleben ... Leben, verstehst du? Und ich schwöre dir, ich lasse mir das nicht mehr nehmen. Von niemandem.« Yannick schaute bedröppelt auf seine Hände. »Das will ich auch nicht, Vanessa. Du denkst, ich hab keinen Arsch in der Hose.« »Nein, das denke ich nicht«, wurde sie energischer. »Leben, das bedeutet, mehr zu wagen, als man fürchtet. Wenn sie ihre Kinder wirklich lieben, Yannick, dann werden sie es verstehen und uns unterstützen. Wir sind keine Kinder ...
«1234...38»