Tintenblau Teil 04
Datum: 13.10.2017,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byAndy43
raus?« »Gleich Samstag früh. Konnten es kaum erwarten. Zwischen 5 und 7, meist steifer Wind. Hat richtig Spaß gemacht. Wir haben das beide vermisst und es noch drauf, nicht wahr, Vanessa.« Vanessa rollte schweigend ihre Lippen. »Papa überlegt, das Boot zu verkaufen, Yannick.« »Ich weiß, Mama. Vielleicht übernehme ich es. Wäre zu schade. Man verbindet ja viele Erinnerungen mit dem Schiff. Die steigen dann wieder wohlig in einem auf, wenn man es nach so langer Zeit am Steg angebunden schaukeln sieht. War eine schöne Zeit. Geht mir jedenfalls so.« »Ja, das stimmt«, meint Vanessa aufmerksam kauend und leckte sich Marmelade aus einem Mundwinkel. »Ihr fahrt heute Mittag wieder los?« »Wir haben ab heute gebucht«, antwortete Vanessa. »Wir kommen am Freitagmorgen zurück. Wir freuen uns schon auf den Strand. Ist Jörns erster Urlaub an der See. Wird bestimmt schön mit uns bei dem herrlichen Wetter. In der Nachsaison ist auch nicht mehr so viel Betrieb dort. Da kann er sich ungestört austoben.« »Passe nur auf, dass er sich keinen Sonnenbrand holt.« »Keine Sorge. Wir geben auf ihn Acht«, erwiderte Vanessa und warf Yannick einen verstohlenen Blick zu. »Ihr habt euch eine Ferienwohnung gemietet?« »Olli kennt die Leute«, meinte Yannick. »Soll ein schönes Apartment sein, mit allem drum und dran. Balkon und Meerblick gen Osten. Wird bestimmt entspannend sein, abends dort zu sitzen, um nach einem langen Tag die Seele baumeln zu lassen. Wir freuen uns darauf. Ist halt vieles anders geworden in ...
unserem Leben. Fühlt sich an, wie das Anlanden an heimischer Küste nach einer langen beschwerlichen Reise«, meinte er verschmitzt. »Willst du das Reise-Kinderbettchen mitnehmen, Vanessa?« »Das wird nicht nötig sein, Mama. Dort steht eines. Die Vermieter sind auf Familien mit Kindern eingerichtet. Jörn hat sein eigenes Zimmer.« »Hab die Leute beim Buchen gleich danach gefragt«, fügte Yannick hinzu. »Dann haben wir weniger Sachen zum Schleppen. Soll ja kein Umzug, sondern ein Urlaub sein.« Die Haustür fiel ins Schloss. Schritte auf der Treppe waren zu hören. »Ah, schau mal Jörn, da kommt der Opa«, sagte Frau Friedrichsen vergnügt, als ihr Mann lächelnd in die Küche kam. Sie drehte sich dabei zum Laufstall um, in dem Jörn saß und beschaulich mit seinen Förmchen und Bauklötzen spielte. »Schön wieder alle beisammen die Lütten«, konstatierte Herr Friedrichsen, schaute glücklich, gab Vanessa einen Kuss an die Wange, strich Yannick scherzhaft über die Locken und legte ihm, sich hinter ihn positionierend, die Hände gewichtig auf die Schultern. »Schön das ihr zurück seid, wohl und munter. Sie liegt immer noch gut am Wind, was?« »Gibt halt nichts Vergleichbares, so ein edles Holzboot nicht wahr, Vanessa?«, meinte Yannick schlitzohrig. »Richtig, meine Junge. Solide Handarbeit aus den Sechzigern unsere hübsche 'Venus'«, setze Herr Friedrichsen hinzu, walkte dabei Yannicks Schultern emphatisch mit den Händen und nahm dann am freien Tischende Platz. Vanessa spitzte die Lippen und schaute ...