1. Private Demonstration


    Datum: 06.11.2018, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: byswriter

    Copyright by swriter Aug 2015 * Ramona blickte auf das Schmuckstück an ihrem Handgelenk. Die Ziffern der eleganten Armbanduhr bestärkte ihre Hoffnung, in spätestens zwanzig Minuten zu Hause zu sein, wo sie es sich in der Badewanne mit einem guten Buch und einer Flasche Sekt gemütlich machen wollte. Sie freute sich auf ihren Erotikroman, den sie zur Hälfte durchhatte. Dieser war sinnlich und anregend geschrieben, beflügelte ihre Fantasie, ließ sie träumen, und Ramona nahm an, dass sie sich von der positiven Stimmung in der Geschichte mitreißen lassen würde. Es wäre nicht das erste Mal, dass die Entspannung im Badewasser ekstatische Züge nehmen würde. Sie ließ ihren Blick schweifen. Kein Kunde hielt sich mehr im Ladenlokal auf. Es war kurz vor 18 Uhr. Zwei Minuten fehlten zum Feierabend. Ramona entschied, Fünfe grade sein zu lassen und machte sich auf den Weg, abzusperren. Plötzlich baute sich ein Mann vor der Glastür auf und begehrte Einlass. „Schließen Sie schon?" Ramona ärgerte sich. Hätte der Typ nicht ein paar Minuten später kommen können? Sollte sie ihn darauf aufmerksam machen, dass sie schließen wollte? Dass er am nächsten Tag wiederkommen musste? Was würde ihr Chef sagen, wenn er erfahren würde, dass sie zwei Minuten vor Ende der Öffnungszeiten einen Kunden abgewimmelt hatte? Sie dachte an ihre Badewanne, den Sekt, das anregende Buch, die ersehnte Entspannung ... und öffnete dem Mann die Tür, der freudestrahlend eintrat und sich gleich entschuldigte. „Tut mir leid ... ...
     Ich weiß, ich bin spät dran ... Danke." Die 32-Jährige musterte ihn. Sie schätzte den Kunden auf Mitte vierzig. Er hatte kurze dunkle Haare, war schlank und wirkte sportlich. Er trug ein Polohemd zu einer hellen Stoffhose. Er wirkte gepflegt und seriös, wenn auch etwas schüchtern. „Kommen Sie rein. Ich wollte zwar Schluss machen, aber wir haben ja offiziell noch ein paar Minuten", erklärte Ramona ihm, schloss aber hinter dem Kunden die Tür ab, da sie keine weiteren Kunden ermutigen wollte, sie von ihrer Freizeit abzuhalten. „Danke nochmals ... Obwohl ... Vielleicht komme ich doch lieber ein anderes Mal wieder. Ich weiß nicht, ob ein paar Minuten genügen ... Ich hatte auf eine Beratung gehofft." Sein Blick wanderte über die Regale an den Wänden und in der Mitte des Geschäfts. Vibratoren und Dildos zu seiner Rechten, Pornomagazine und Filme zur Linken. Zahlreiche Utensilien für den sexuellen Genuss alleine oder zu zweit warteten auf ihren Abnehmer. Ramona nahm die Unsicherheit ihres Kunden wahr. Sie nahm an, dass er nicht regelmäßig Erotikshops besuchte. Viele Kunden gaben sich zurückhaltend und schüchtern, gerade die Männer. Frauen gingen in der Regel offener und zielgerichteter mit dem Thema um. „Was kann ich Ihnen zeigen?", fragte Ramona freundlich und beschloss, noch ein paar Minuten länger zu machen. „Ich suche nicht etwas für mich ... sondern für junge Damen", erklärte der Mann in bedächtigem Ton. Ramona zog die Augenbrauen in die Höhe. „Für junge Damen?" „Ich weiß, dass ...
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