1. Kommst du noch mit hoch


    Datum: 05.11.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bytalorin

    hielt in zweiter Reihe, um sie direkt vor der Haustüre aussteigen zu lassen. Als sie bereit die Türe wieder schließen wollte, hielt sie inne, drehte sich nochmal um und fragte: "Kommst du noch mit hoch?" Ich überlegte. Ich hatte die Wahl nach Hause zu fahren, wo niemand als die Katze auf mich wartete, oder ich konnte noch ein wenig mit Claudia quatschen. "Komm schon, die Paella reicht für uns beide und bei dir ist auch niemand der auf dich wartet", meinte sie. Damit bestätigte sie eigentlich meine Gedanken und ich hatte auch Lust auf Paella. Die paar Male, wo Claudia bei einem Spieleabend etwas gekocht hatte, schmeckte es sehr lecker. "Warum eigentlich nicht", stellte ich fest, "ich parke eben nur den Wagen!" Claudia grinste und wartete an der Haustüre auf mich, bis ich den Wagen in eine nahe gelegene Parklücke umgesetzt hatte. Dann stiegen wir zusammen die Treppen hoch zu ihrer Wohnung. Die Beiden wohnten unter dem Dach im Mehrparteienhaus. Claudia lief vor mir die Treppe rauf. Sie war nicht unbedingt die Schlankeste, dazu hatte sie noch eine ungewöhnlich breite Kiste, was sie nicht davon abhielt enge Hosen zu tragen. Ihre roten Haare hatte sie im Nacken zu einem kleinen Zopf zusammen gebunden, der wie ein Pinsel abstand. "Hast du eigentlich an mich gedacht?", fragte sie, während wir die Treppe hoch gingen. "Ständig und meist nicht jugendfrei", scherzte ich. Selbstverständlich wusste ich was sie meinte. Ich hatte Fotos von ihr und ihrer Schwester gemacht, bisher aber ...
     vergessen ihr diese zuzuschicken. "Wenn das Julia wüsste", meinte sie amüsiert. Ich lachte. "Keine Sorge. Ich schicke dir die Bilder, wenn ich nachher zu Hause bin", versprach ich ihr dann. "Das wäre echt lieb von dir", meinte sie. Oben angekommen schloss sie die Wohnungstür auf, wo wir von den beiden Katzen maunzend begrüßt wurden. "Ja, ihr bekommt ja sofort etwas", beruhigte sie ihre Tiger und bat mich: "Setz dich schon mal ins Wohnzimmer, ich komme gleich." Ich sah wie sie ins Schlafzimmer ging und ihren Poncho auszog. "Solange du auch wieder erscheinst, kannst du kommen wann und wo du willst!", meinte ich grinsend und so laut das sie es mitbekam, während ich weiter in Richtung Wohnzimmer ging. "Scherzkeks, da bist du heute ja wieder richtig zweideutig!", hörte ich sie mir hinterher rufen. "Bin ich das nicht immer?", fragte ich in ihre Richtung, bekam aber dieses Mal keine Antwort. Als nächstes hörte ich erst das Klappern von Futterschüsseln und dann das Geräusch einer laufenden Mikrowelle. Es dauerte keine 5 Minuten, bis Claudia mit zwei dampfende Mikrowellentellern und zwei Gabeln zu mir ins Wohnzimmer kam. Ich nahm ihr einen Teller und die dazu gehörende Gabel ab und probierte. Die Paella war sehr lecker, wie ich feststellte. "Selbst gemacht", fragte ich. "Größtenteils", erklärte sie kauend. Dann saßen wir essend am Wohnzimmertisch und schwiegen uns an. Ich hatte meinen Teller vor Claudia leer, stand auf und ging in Richtung Küche. "Wo soll ich den Teller hinstellen?", fragte ...
«1234...7»