Kommst du noch mit hoch
Datum: 05.11.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: bytalorin
Mit dem Paket unter dem Arm, das ich mir gerade aus der Packstation geholt hatte, wollte ich zurück zum Wagen, als sich von den Treppen, die hoch zu den Gleisen führten ein Pulk hektisch laufender Menschen in die Bahnhofshalle ergoss und mich fast über den Haufen lief. "Wie die Lemminge", dachte ich mir. "Hi Sven", hörte ich jemanden vor mir rufen. Ich blickte auf und sah Claudia, die gerade die Treppe herunter kam. Sie trug einen Poncho, wie ihn Indios in Südamerika trugen. Da Claudia etwas alternativ angehaucht, war reihte sich ihr Outfit in das von ihr gewohnte Muster ein. Sie umarmte mich zur Begrüßung. "Was machst du den hier?", fragte ich. "Was soll ich hier schon machen?", entgegnete sie, "ich komme gerade von der Arbeit!" Mir fiel ein, dass sie jeden Morgen mit der Bahn nach Düsseldorf fuhr. Es war purer Zufall, dass wir uns hier trafen. Claudia war eine Bekannte. Wir kannten uns über einen gemeinsamen Freund, mit dem wir uns unregelmäßig zum Pen & Paper Rollenspiel trafen. Zur Gruppe gehörten auch noch meine Frau Julia und ihr Verlobter Bernd. Sie sah auf das Paket unter meinem Arm und meinte: "Und du hast dir eine Lieferung abgeholt!" "Genau!", bestätigte ich ihre Annahme. "Und vom Bahnhof geht es jetzt mit dem Bus weiter", schlussfolgerte ich nun ihren weiteren Weg. Claudia sah kritisch auf die Uhr und meinte: "Aber erst in 30 Minuten! Die Bahn hatte Verspätung und der Bus mit dem ich sonst fahre, fährt wohl in diesem Moment von der Haltestelle los." "Dann tut es ...
mir Leid, dass ich dich aufgehalten habe", bemerkte ich ehrlich. "Das muss dir nicht Leid tun", winkte sie ab und gab zu, "es war sowieso sehr knapp. Hätte genauso passieren können, dass ich ihn nur noch von Hinten sehe." "Bevor du jetzt die halbe Stunde in der Kälte wartest, kann ich dich auch fahren. Habe den Wagen hinterm Bahnhof stehen. Also wie sieht es aus?", bot ich ihr an. "Das wäre echt nett von dir", nahm sie das Angebot an. Ich ging vor und Claudia folgte mir zum Wagen. Ich legte das Paket in den Kofferraum, während Claudia sich bereits auf den Beifahrersitz setzte. Der Weg zu ihr dauerte nur wenige Minuten, die ich mit ein wenig Smalltalk überbrückte. "Und was gibt es bei euch heute Abend zu Essen", fragte ich, weil mir gerade nichts Besseres einfiel. "Nur bei mir! Bernd hat Spätschicht und kommt erst spät in der Nacht nach Hause. Ich habe mir noch Essen von Gestern übrig gelassen", meinte sie. "Was gab es den Gestern?", erkundigte ich mich. "Paella", meinte sie, "und bei dir? Schon Essenspläne?" "Julia ist ebenso nicht da. Sie allerdings bis morgen ", bemerkte ich, "muss mal sehen, was ich mache, wenn ich zu Hause bin. Gehe wahrscheinlich in den Vorratskeller und lasse mich inspirieren." "Julia ist häufiger nicht da, oder?", stellte lauernd Claudia fest. "Bringt der Job halt mit sich", meinte ich seufzend. "Wenn das für euch so in Ordnung ist", konstatierte sie und zuckte mit den Schultern. Da war es auch schon so weit, dass wir bei ihr an der Wohnung ankamen. Ich ...