Erwachen (1)
Datum: 02.11.2018,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: Drance1964
mit...", sie blätterte hin und her, "... mit Samstag, so ab zwei? Da ist hier zwei Stunden lang niemand."Ich nickte zustimmend. Hoffentlich konnte Verena da auch, sonst müsste ich morgen noch mal her. Ich dankte ihr und verabschiedete mich. Ich zwang mich, ihr fest in die Augen zu schauen, während ich ein Kompliment wagte: "Birgit, bitte entschuldige mein Starren, aber du siehst einfach so umwerfend aus, das man gar nicht anders kann." Sie lächelte amüsiert. "Genau deshalb habe ich mich so hergerichtet, wenn auch nicht speziell für euch. Aber wenn ich eure Reaktionen zum Maßstab nehme, war ich schon mal zu zweihundert Prozent erfolgreich." Ich musste grinsen und bedankte mich mit einer Verbeugung und der Bitte um einen Handkuss, den sie mir huldvoll gewährte. Ich war froh über meine neuen Hosen, die das Ergebnis ihres Auftritts zwar nicht unsichtbar, aber zumindest leichter ertragbar machten.Auf dem Heimweg stellten wir die wildesten Mutmaßungen an, was wohl gerade hinter dem Vorhang des Ateliers vor sich gehen mochte oder bereits geschehen war. Vermutlich würde der Kittel, den sie sich schnell übergeworfen hatte, auf keinem der wahrscheinlich ausschließlich für Erwachsene gedachten Aufnahmen zu sehen sein, dafür umso mehr verlockende Kurven. So betrachtet war sie schon ein ganz besonderer Leckerbissen. Selten hatte ich ein fraulicheres Wesen gesehen, ging es mir durch den Kopf. Der Gedanke, dass sie sich vielleicht gerade ebenso "verarzten" ließ, wie Anja sich vorhin im ...
Treppenhaus, ließ mich nicht los. Ebenso wenig der, wie sich ihre Melonen wohl im Vergleich mit Anjas Tittchen anfühlen mochten. Sex am Arbeitsplatz war zwar eine Sache, die ernste Konsequenzen haben konnte, wenn man dabei erwischt wurde. Das bedeutete aber nicht, dass es die betreffenden Teile der vollbeschäftigten Bevölkerung ernsthaft davon abhielt - und sei es nur, um der Tristesse des Endsiebziger-Alltags mit seinen recht deutlichen Defiziten zu entfliehen.Daheim holte ich mir mit größter Inbrunst auf dem Klo einen runter, bevor ich schlafen ging. Ich war es leid, immer vom Schlaf um das Gros der angenehmen Gefühle betrogen zu werden. Außerdem war ich durch das heute Erlebte extrem aufgeheizt und zu guter Letzt wollte nicht gleich die nächste Hose einsauen. Das Ganze dauerte aber doch länger als vorgesehen, da an Anja zu denken doch noch recht schmerzhaft war. Irgendwie wusste ich nicht so richtig, wie ich damit umgehen sollte. So tun als wäre nichts geschehen wollte ich weder, noch konnte ich es. Doch auch der Tatsache ins Auge zu sehen, dass ich für sie vielleicht zwar ein besonderer Freund, aber eben nur einer unter mehreren wäre war nicht angenehm. Am besten gefiel mir noch Eyks Idee. 'Ja, fick sie einfach und zum Teufel mit ihr', dachte ich und rieb dabei meinen Kolben. So wie die abgegangen war, würde das sicher ein angenehmes erstes Mal werden. Keine Verklemmtheit, reine Lust auf den Körper des Anderen, wollüstiges Bumsen, Ausprobieren, was so alles Spaß machen ...