1. Eine Party und ihre Folgen 02


    Datum: 31.10.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byPanthera_tigris

    noch einmal in die Höhe zu tragen. Ein weiterer, diesmal jedoch schwächerer und kleinerer, Orgasmus durchschüttelte meinen Körper. Meine Augenlider flatterten und erschöpft fiel ich in mir zusammen. Müde schloss ich meine Augen, dann dämmerte ich kraftlos weg. ****** Als ich wieder zu mir kam, lag ich alleine im Bett. Ich tastete nach Toms Körper, wollte mich an ihn kuscheln, mich eng an ihn schmiegen. Doch die Hälfte seines Betts war leer und stattdessen kriegte ich nur seine kalte Bettdecke zu fassen. Ich fühlte die Nässe zwischen meinen Beinen. Sein Sperma, vermischt mit meinen eigenen Liebessäften, trotzte anscheinend nicht länger der Schwerkraft als ich mich im Bett aufrichtete. Es lief aus meinem Loch und tropfte auf das Laken. Egal, das Betttuch war sowieso durch unser leidenschaftliches Liebesspiel völlig zerknittert und von unserem Schweiß durchtränkt. Im ganzen Schlafzimmer roch es verdächtig nach Sex. Ich streckte verschlafen meine Arme aus und gähnte laut wie eine Löwin, die soeben aus ihrem Mittagsschläfchen erwacht war. Die Pause hatte mir gut getan. Endlich konnte ich mich ein wenig erholen. Mein Blick schweifte ab auf das Nachttischchen aus Buchenholz. Der Wecker zeigte 11:30 Uhr an, ich hatte also mindestens zwei Stunden lang geschlafen. Dann kehrten die Erinnerungen zurück. Nicht nur an den grandiosen Sex mit Tom, sondern auch an die Ereignisse des gestrigen Tages. Meine Verwirrung war mit einem Mal noch größer. War ich etwa doch nicht lesbisch? Und wenn ...
     nicht, was war ich dann? Ich schälte mich aus dem Bett und tapste noch halb schlaftrunken erst einmal ins Bad. Eine Dusche hatte ich ohnehin dringend nötig, stellte ich beim Blick in den Spiegel fest. Meine rote Mähne war völlig zerzaust, ich roch nach Scheiß und aus meinem Schoß rann immer noch der Cocktail aus Mösensaft und Sperma mein Bein hinab. Während ich unter die Dusche stieg und das angenehme Wasser auf mich hinabregnen ließ, erklang Toms Stimme laut aus der Küche: „Ich habe uns Frühstück gemacht. Wenn du fertig mit duschen bist, können wir uns erst mal stärken." Mein Magen knurrte just in diesem Moment als wolle er mir sagen, dass ich nach der leidenschaftlichen Runde im Bett die Stärkung dringend gebrauchen könnte. Während ich die heiße Dusche genoss, mir den Schweißfilm vom Körper wusch, fiel erstmals an diesem Morgen auch die Anspannung von mir ab. Ich dachte nicht mehr an den Sex mit Gina, sondern daran, dass ich mit Tom hoffentlich bald wieder besseren Zeiten entgegensah. Er hatte sich an diesem Samstagmorgen bisher viel Mühe gegeben, um mir zu zeigen, wie sehr er mich noch mochte. Er hatte mich leidenschaftlich verführt, uns ein einladendes Frühstück zubereitet und ich war einfach glücklich. Von meinem lesbischen Erlebnis würde ich ihm vorerst nichts erzählen, beschloss ich. Ich wollte erst einmal selbst alles verarbeiten und vor allem wollte ich die schöne Zeit mit ihm genießen. Auf mein Antlitz stahl sich der Anflug eines Lächelns. Ich war so glücklich wie ...