1. Ronjas Fetisch


    Datum: 29.10.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bybumsfidel

    küssten. Mit der anderen Hand versuchte ich bei Sonja zwischen die Beine zu kommen, was mir erst gelang, als sie etwas nachhalf und die Stellung wechselte. Leider machte sich mein Alter bemerkbar und der Blödmann zwischen meinen Beinen spielte toter Mann. Aber die Weiber wussten sich zu helfen: Sonjas Zunge ersetzte meine Hand und ich musste mich mit der Zuschauerrolle begnügen. Na ja, fast. Sie lernten bald, dass ich meine Finger nicht bei mir behalten kann. --- Ich konnte ihn von Anfang an nicht leiden, denke auch, das beruhte auf Gegenseitigkeit. Als Frank vor der Tür stand dachte ich sofort: Was für ein Arschloch! Dürr, kurze Haare, schmale spitze Nase, dünne Lippen, ungepflegter 4-Tage-Bart, tätowierte Oberarme, ein lauernder Falkenblick, schiefe braune Zähne und Raucheratem. Wie konnte eine Frau nur mit so einem Kerl zusammen sein? Vermutlich hatte er andere Qualitäten, die sich nicht in seinem Äußeren zeigten. Qualitäten, die er verdammt gut verborgen hatte. Sein erster Satz war: "Lass die Finger von meiner Frau!" Ohne Begrüßung. Ich antwortete: "Hau ab!" Ebenfalls ohne Begrüßung. Er schaute mich an wie eine Kuh wenn's donnert. Ich versuchte es ihm zu erläutern. "Du hast doch mein Script gelesen?" Dass es ein gemeinsames Script war und ich auch schon ein wenig Petting mit Ronja hatte, ging ihn nichts an. Er nickte. Immerhin. "Dann weißt Du bestimmt, dass kein Fick zwischen Ronja und mir vorgesehen ist?" Erneutes Nicken. Okay, er schien es verstanden zu haben. "Gut! Wo ...
     ist das Problem?" Er dachte nach. Dann: "Keins!", strahlte er mich an. "Also willst Du hereinkommen?" Er drehte sich um und sah Ronja und Sonja fragend an, die sich mühsam ein Lachen verkneifen konnten. Da beide nickten, senkte er ebenso seine Weichbirne von oben nach unten und zurück. Ronja gab mir die dritte Kamera und wir bauten alle drei auf Stative auf, so dass wir den Partykeller aus verschiedenen Blickwinkeln aufnehmen konnten. Meine 'gute' Kamera war außerdem für Handaufnahmen vorgesehen. So würden wir mindestens 10 Stunden Filmmaterial zusammen bekommen, die dann auf ca. 90 Minuten zusammen geschnitten werden sollten. Ich stellte mich hinter die Theke, die anderen setzten sich auf die Barhocker, Frank in die Mitte. Wir hatten abgesprochen, uns so ungezwungen wie möglich zu verhalten. Alles sollte ganz natürlich wirken. Ich verteilte großzügig Bier und Sekt, auch ein paar Feiglinge kamen zum Einsatz. Heimlich füllte ich für mich in jedes zweite Glas alkoholfreies Bier. In meinem Alter wollte ich mit meinen Ressourcen vorsichtig umgehen. Frank und ich hatten einige Fußballwetten durchgespielt. Mal gewann er, mal ich. Endlich mischte Sonja sich ein: "Könnt Ihr nicht mal mit den dämlichen Fußballwetten aufhören? Wir langweilen uns hier ja zu Tode!" "Na dafür habt Ihr Euch aber ausführlich über Klamotten unterhalten", widersprach ich. "So nah könnt ihr dem Tode nicht sein." "Gib mir lieber noch was zu trinken", hielt mir Sonja ihr leeres Glas hin. Ich ließ die Luft raus ...
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