1. Ronjas Fetisch


    Datum: 29.10.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bybumsfidel

    © bumsfidel 2017 Vorwort: Ich habe "Ronja" 2014 geschrieben und 2017 um einige Pinkelspiele erweitert. Wer darauf steht, der möge hier weiterlesen. Den Anderen empfehle ich das alte "Ronja". Beide Storys zu lesen macht wenig Sinn, da sie ansonsten identisch sind. --- Mein Name ist Walter, ich bin knapp über 60 Jahre alt, 1m80 groß und 85 kg schwer. Ich bin alleinstehend, Brillenträger und bartlos. Leidlich attraktiv für mein Alter, aber nicht auf Abenteuer aus. Die Zeiten sind definitiv vorbei und für den Puff ist mir mein Geld zu schade. Ich wohnte jetzt seit 16 Jahren in Hamburg-Bergedorf, hergezogen von Drage. Nebenan ein alleinstehender Nachbar, ein ganz netter ruhiger Typ. Überhaupt war die Nachbarschaft so wie man es sich wünscht: Immer da, wenn man mal Hilfe braucht und es was zu feiern gibt und ansonsten zurückhaltend. Norddeutsche Extrovertiertheit halt. Ich hatte mich bald eingelebt. So vor ungefähr zwei Jahren tauchte eine junge Frau von Ende zwanzig bei meinem Nachbarn auf, die so gar nicht ins Schema passen wollte: Tätowiert, gewagter Ausschnitt über den Riesenmöpsen und mit einem kleinen Sohn am Arm. Gut, Kinder hatten die anderen auch, aber älter und aus dem Haus. Und Tattoos? Hier?? Natürlich waren wir alle neugierig und es stellte sich heraus, dass es sich um die Stieftochter aus einer früheren Beziehung meines Nachbarn handelte. Sie war in Hamburgs Innenstadt gestrandet und hatte einen alten Kontakt wieder aufgenommen. Da sie finanziell nicht auf Rosen ...
     gebettet war, fing sie an, für ein paar Euro seinen Garten zu pflegen und die Wohnung auf Vordermann zu bringen. Wir sahen uns häufiger, führten etliche nette, aber völlig belanglose Gespräche, meist nicht länger als 15 Minuten. Entfernte Bekannte halt, die sich freuten einander zu sehen, und Ende im Gelände. Ich wusste, dass ihr Sohn sieben war, Probleme in der Schule hatte und sie mit einem Kerl zusammen lebte, der nicht sein Vater war. Irgendwann roch mein Grundstück nach Pisse. Ich hatte erst die Katzen im Verdacht, die ab und zu die Gegend unsicher machten, aber die würden kaum vor die Garage pinkeln, oder? Ich sprach mit meinem Nachbarn darüber, auch mit seiner Stieftochter, aber beide wussten keinen Rat. Schließlich holte ich mir eine Überwachungskamera und nach einigem Ausprobieren hatte ich sie so eingestellt, dass sie auch im Dunkeln gute Fotos machte. Die Mühe hätte ich mir sparen können, die besten Bilder hatte sie tagsüber aufgenommen, als ich einkaufen war. "Ronja?" "Ja?" "Kannst Du mal rüberkommen? Ich will Dir was zeigen." "Okay. Bin gleich da." Eine Viertelstunde später stand sie neugierig in der Tür. Eine Handbreit kleiner als ich, rundlich, ordentlich was in der Bluse. Sie stand gut im Futter und trug wie immer ihre Jeans. Vermutlich war sie in den Dingern schon zur Welt gekommen. Im runden Gesicht strahlende, jetzt fragende Augen, eine etwas zu breite Nase. Die Haare trug sie mittellang, heute mit pinker Strähne, aber das konnte morgen schon wieder anders ...
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