1. Ficktierchen


    Datum: 27.10.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byUnfein

    bedeutete ihn aber mit einer Geste, weiterzureden. „Okay. Die Firma „Amorosa", für die ich tätig bin, ist ein Mittelding aus Vermittlungsagentur und Partnerbörse, allerdings sind die zu vermittelnden Personen äußerst speziell. Es handelt sich dabei ausnahmslos um Damen mit stark devoter Prägung und einem überdurchschnittlichen sexuellen Appetit, oft auch gepaart mit bizarren Neigungen. Können Sie mir so weit folgen, Herr Mayberg?" „Absolut. Fahren Sie bitte fort." „Nun, solche Frauen haben es, wie sie vielleicht nachvollziehen können, schwer mit ihrer Partnerwahl. Viele Männer können ihnen nicht das bieten, was sie möchten und oft werden die Männer von ihren ausgefallenen Wünschen abgeschreckt. Nicht selten werden sie sogar als abartig oder pervers beschimpft!" Er nippte kurz an seinem Kaffee und fuhr fort. „Diese Damen wünschen sich nichts mehr, als einen liebevollen, gütigen Herrn, der sie als Sexobjekt benutzt. Aber nicht nur zwischendurch, sondern sie suchen eine dauerhafte Bindung. Früher hat das Unternehmen für BDSM-Veranstaltungen Sklavinnen an dominante Herren vermietet. Dies gehört aber seit knapp fünf Jahren der Vergangenheit an, denn es hat sich ein neuer Markt erschlossen und die Philosophie sich grundlegend gewandelt. Amorosa sieht seine Funktion nun ganzheitlicher und fungiert nicht mehr nur als reine Vermittlungsagentur." Andreas Augen wurden immer größer. Sklavinnen? Menschenhandel? Devote Nymphomaninnen? Dieser Mann sprach so gelassen darüber, als handele es ...
     sich hier um so etwas Banales wie eine Autovermietung. „Ich sehe Ihnen an, Herr Mayberg, dass Sie kaum glauben können, was ich ihnen gerade erzähle. Sie machen sogar einen leicht schockierten Eindruck auf mich. Ich versichere Ihnen, dass unsere Tätigkeiten alle völlig legal sind." Der Postbeamte räusperte sich dezent und antwortete, so ruhig wie er konnte: „In der Tat bin ich ein wenig schockiert, Herr Schwarz. Für mich hört sich das nach Prostitution und Menschenhandel an! Kommen Sie mal zum Punkt. Was genau möchten Sie mir eigentlich anbieten?!" Der Mann im Anzug seufzte. „Offenbar habe ich es nicht richtig rübergebracht. Es hat mit Prostitution oder Menschenhandel rein gar nichts zu tun. Die Firma Amorosa möchte Ihnen lediglich eine dauerhafte Partnerin vermitteln, nur mit dem Unterschied zu anderen Partnerbörsen, dass diese Frauen gerne wie ein Haustier beziehungsweise sexuelles Nutzobjekt gehalten werden möchten." „Ist das Ihr Ernst?! Ich suche verzweifelt nach der versteckten Kamera.", machte der Postbeamte sich über ihn lustig. Die Vorstellung war einfach zu unglaublich. „Es ist mein vollster Ernst.", meinte Herr Schwarz ein wenig indigniert. Er zuckte die Achseln und deute auf die Blondine. „Wenn Sie mir nicht glauben wollen, dann fragen sie doch einfach Sonja, meine Frau." Andreas wandte den Blick zu ihr. Sie hatte offenbar nicht mitbekommen, dass über sie geredet wurde, sondern streichelte versonnen und mit leerem, aber reichlich zufriedenem Gesichtsausdruck, über ...
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