1. Der, dem ich vertraue [Teil 1: Liebe] Leseprobe


    Datum: 26.10.2018, Kategorien: Erstes Mal Hardcore, Autor: Schwarzer-Loewe

    Muskeln noch bis zum Bersten gespannt gewesen, nun liege ich schlaff und kraftlos auf dem Bett, den Kopf meines Geliebten noch immer zwischen meinen Beinen ruhend; unfähig, mich auch nur einen Millimeter zu rühren. Ich atme schwer, mein Herz pocht schnell und in unregelmäßigen Rhythmen. Joshua erhebt sich, legt sich neben mich und lächelt liebevoll. Sanft küsst er meine Stirn. Ich kann meinen eigenen Geruch an seinem Gesicht wahrnehmen. Zusammen mit meiner Atmung normalisiert sich auch das Gefühl in meinem Körper wieder. «Ich liebe dich», haucht Joshua mir ins Ohr und küsst mich voller Gefühl. Ich drücke mich an seine Brust und kämpfe darum, nicht zu weinen. «Ich dich auch!», schreie ich beinahe heraus. Ich kann es nicht sehen, aber ich spüre, wie er lächelt – dieses herzerweichende, sanfte Lächeln, welches mein Herz vor Freude springen lässt, welches mir Tränen in die Augen treiben und sie genauso gut wieder nehmen kann. Das Lächeln, in welches ich mich so verliebt habe.Joshuas kräftige Hände greifen meine Schultern, drehen mich auf den Rücken. Er küsst meine Stirn, meine Wangen, dann treffen unsere Lippen aufeinander, vereinigen sich. Unsere Zungen streicheln einander, tanzen zusammen, liebevoll, ekstatisch. Seine Hände inspizieren meinen Körper, langsam und vorsichtig, doch kann ich seine Begierde nur allzu deutlich spüren. Er streicht über meine Brüste, sanft, wie ein Seidentuch, seine Fingernägel gleiten über meine Taille, lassen mich erregt erschaudern, dann spüre ich ...
     seine Finger auf meinem Bauch, merke, wie sie hinab zum Bauchnabel gleiten und noch tiefer. Als ich meinen Blick noch tiefer richte, kann ich sein Glied im dämmrigen Dunkel sehen. Ich sehe, wie das Blut, das durch ihn pulsiert, ihn zum Zucken bringt. Meine Aufregung legt sich allmählich. Er ist nicht so gigantisch, wie ich befürchtet habe, aber ich würde ihn auch keinesfalls als klein betrachten. Sechzehn Zentimeter? Siebzehn vielleicht? Ich kann mir vorstellen, dass er damit trotz allem einigen Schaden anrichten könnte. Doch ich vertraue ihm. Ein kurzes Lachen entrinnt meiner Kehle. «Und du meinst, das passt?» Joshua lächelt, dann lacht auch er kurz auf. «Ich denke, wir haben genug Vorarbeit geleistet, dass es zu keinen Komplikationen kommen sollte.» Vorsichtig spreize ich meine Beine, lasse es zu, dass Joshua zwischen ihnen Platz nehmen kann. Seine Hände drückt er links und rechts neben meinem Kopf in die Kissen und haucht mir ein letztes Mal einen Kuss auf die Lippen, bevor er seine Hüften senkt. Erstaunlicherweise tut es weitaus weniger weh, als ich es erwartet habe. Während sein Glied sich langsam in mich drückt, spüre ich nur ein kurzes Ziehen, ähnlich eines kurzen Krampfes, welches aber gleich wieder verschwindet. Dann breitet sich ein Druck in mir aus. Wie Joshua mich ausfüllt, fühlt sich merkwürdig an – nicht negativ, aber doch ungewohnt. Ich spüre, wie er langsam beginnt, sich zu bewegen, dieses Mal hebt er seine Hüften, zieht sein Glied langsam wieder aus mir, hält ...