Der, dem ich vertraue [Teil 1: Liebe] Leseprobe
Datum: 26.10.2018,
Kategorien:
Erstes Mal
Hardcore,
Autor: Schwarzer-Loewe
Vorwort:Werte Leser, bei folgendem Text handelt es sich um eine deutlich gekürzte Version des Prologes meines Erotikromans „Der, dem ich vertraue“. Es würde mich sehr freuen, eure Meinungen dazu zu hören. Die volle Version ist derzeit in Arbeit und wird hoffentlich bald auf verschiedenen Plattformen als E-Book und Print verfügbar sein.Kapitel 1: LiebeWir liegen in seinem Bett. Nackt. Eng umschlungen. Ich weiß genau, dass es Joshua sein soll, der mir meine Unschuld nimmt. Er hat mir all die Zeit gelassen, die ich gebraucht habe, hat nie etwas von mir gefordert. Wenn er es nicht sein soll, dann niemand. Als könne er meine Gedanken lesen, nähert sich Joshuas Kopf dem meinen. Ich schließe meine Augen und erwarte voller Verlangen seine weichen Lippen. Es ist schon beinahe süß, dass er mich wie eine Porzellanpuppe behandelt. Aber vermutlich ist es auch diese vorsichtige Art, die mich davon überzeugt, ihm dieses Vertrauen zu schenken. Er beginnt damit, mein Kinn zu küssen, dann meinen Hals, mein Schlüsselbein. Galant streicht seine Hand über meinen Körper, inspiziert meine Taille, meine Arme und meine Schenkel. Gänsehaut breitet sich wieder über meinem Körper aus, dieses Mal aber nicht aus Furcht, sondern aus Freude. Schließlich wandern seine Finger vorsichtig über meine Brüste. Meine Brustwarzen stellen sich unter seinen Berührungen auf und ein leichtes, heißes Stöhnen entrinnt meiner Kehle. Meine Arme greifen um ihn, drücken ihn an mich, als würde ich ihn nie mehr loslassen ...
wollen. Nach und nach schafft mein Geliebter es tatsächlich, meine Nervosität von mir zu nehmen und diese in Vorfreude zu verwandeln. Ich spüre seine Lippen an meinem Bauch, dem Nabel, bis er schließlich meine Oberschenkel zu küssen beginnt. Nach und nach inspiziert er jeden Zentimeter meines Körpers. Joshuas Kopf liegt zwischen meinen Schenkeln. Er küsst mich, bringt mir Empfindungen bei, die ich nie zuvor für möglich gehalten habe. Erst hat es sich ungewohnt angefühlt, neu und merkwürdig, doch schnell habe ich mich an die Hitze seiner Zunge gewöhnt. Ein unglaublich intensives Erlebnis. Er wird fordernder, seine Zunge dringt tiefer, bewegt sich weniger zaghaft. Ich stöhne lauter als zuvor, beiße mir auf meiner Unterlippe herum, verzweifelnd versucht, die Geräusche zu dämmen; doch es gelingt nicht. «Oh Gott, Joshua! Du machst mich wahnsinnig!» Ich hätte sofort wissen müssen, dass mein Aufschrei ihn nur bestärkt. Es dauert nicht lange, bis Joshua mich in einen Zustand bringt, den ich so intensiv noch nie erlebt habe. Ich habe das Gefühl, in mir lodert ein Feuer, welches alle meine Muskeln sich anspannen lässt. Dann, plötzlich, wie aus heiterem Himmel, entlädt sich all meine Erregung in einem einzigen, lauten, lustvollen Schrei, der mir die Fähigkeit zum Atmen nimmt. Ich weiß nicht, wie viel Zeit vergangen ist, bis ich wieder nach Luft schnappen kann. Vermutlich ist es nicht einmal eine Sekunde gewesen, doch für mich hat es sich wie eine halbe Ewigkeit angefühlt. Soeben sind meine ...