Die neue Nachbarin
Datum: 20.10.2018,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Fairytales
ich Pünktlichkeit nicht nur für eine Tugend, sondern auch für einen Beweis des Respekts für sein Gegenüber erachte, warte ich um Punkt 19:00 Uhr vor ihrer Haustüre. Ich hörte das Klacken von Metallabsätzen auf der Steintreppe und im gleichen Augenblick wurde die Haustüre geöffnet. Ihr Auftritt hätte kaum wirkungsvoller sein können. Wo soll ich anfangen zu beschreiben? Am Besten von unten nach oben, Fetischisten aufgepasst. Ihre hübschen Füße mit perfekt in "french-pedicure" lackierten Zehennägeln steckten in einem Paar schwarzer, eleganter Sandaletten mit leichtem Plateau und schätzungsweise 12 cm hohen Stiletto. Sie trug hierzu keine Strümpfe oder Strumpfhose, denn bei den sommerlichen Temperaturen war das auch völlig unnötig. Als nächstes trug sie ein kurzes, schwarzes Bustierkleid mit glitzerndem Paillettenbesatz und durchgehendem Reißverschluss auf der Vorderseite. Das Kleid formte ihre Figur und besonders ihre Oberweite hervorragend und ich ließ mich spontan zu einem langen anerkennenden Pfiff hinreißen. Sie quittierte ihn mit einem hinreißenden Lächeln und ich bekam wieder einen zärtlichen Begrüßungskuss auf die Backe. Mein Grinsen...., na, sie wissen schon. Gegen sie kam ich mir im Moment selbst in meinem teuren Boss-Anzug vor, als wäre ich wie eine Feldscheuche gekleidet. Ich öffnete ihr galant und mit einer übertriebenen Verbeugung die Beifahrertüre meines Wagens und ließ sie einsteigen. Mein Blick fiel auf ihre schier endlos langen Beine und in das tiefe ...
Dekolletee. In meiner Hose begann sich eilig etwas zu rühren, was mich dazu veranlasste mich beim Fahren lieber angestrengt auf den Straßenverkehr, als auf irgendeinen anderen Verkehr zu konzentrieren. Im Auto breitete sich schnell der angenehme Duft ihres Parfüms aus und benebelte zusätzlich meine Sinne. Da der Weg bis zum Restaurant zum Glück nicht sonderlich weit war, habe ich die Fahrtstrecke ohne Unfall hinter mich gebracht. Ich parkte ein und sie wartete, bis ich ihr die Türe öffnete, und so musste ich mich bei dem sich mir bietenden An- und Ausblick wieder zusammenreißen. Als sie dicht an mir in Richtung Restauranteingang vorbeiging, sog ich noch einmal intensiv ihr Parfüm in meine Nase und ich bin mir absolut sicher, wenn sie in diesem Moment mit den Fingern geschnippt hätte, wäre ich aus einer tiefen Hypnose erwacht. Ich wollte ihr in diesem Augenblick den roten Teppich zu meinem Herzen ausbreiten und hinter ihr sofort wieder einrollen, damit sie mich nie wieder verlassen könnte. Wie einfach es die Frauen doch haben, wenn sie etwas bekommen wollen. Ein bisschen sichtbare Haut, ein Paar hohe Schuhe, ein hübsches Lächeln und schon liegt die Krone der Schöpfung euch zu Füßen. Ich war mir absolut sicher, sie wollte mich haben. Und ich hatte noch genug Blut in meinem Hirn, um nicht dagegen anzukämpfen. Allerdings wollte ich es ihr auf der anderen Seite auch nicht so einfach machen und war gespannt auf ihre Verführungskünste. Wir bestellten uns ein leichtes Essen, denn wir hatten ja ...