1. Vorführsklavin Anabel 06


    Datum: 17.10.2018, Kategorien: BDSM Autor: bypitze17

    Anabel 06 Der Tot des Meisters Ich habe nie geglaubt, dass mein Meister sterblich war. Jetzt stand ich an seinem offenen Grab, und erwies ihm in standesgemäßem Outfit die letzte Ehre. O ja, ich war in schwarz gekleidet, wie es sich gehörte. Aber ich trug das schärfste Schwarz, dass er sich nur wünschen konnte. Und es hätte ihm gefallen. Den wenigen Kameraden aus der Legion hatte es gefallen. Genau eine handvoll. Mit dem treuen Diener und mir standen wir zu siebt auf dem Urnenfeld. Einen Priester gab es nicht. Denn der alte Haudegen glaubte an alles andere, vielleicht sogar an Wiedergeburt, aber nicht an irgendwelche Götter. Dazu hatte er zu viel gesehen. Die betagten Kameraden sangen die alte Legionshymmne, und sprachen jeder ein paar Worte. Dann verbeugten sie sich respektvoll vor mir, als sei ich die Witwe, und schritten einer nach dem anderen in betont würdevollem Gang in Richtung Friedhofstor, wo ein Taxi auf sie wartete. Wir waren noch zu einem kleinen Umtrunk in einem nahe gelegenen Café verabredet. Nach einem langen Seufzer, schritt auch der Buttler zum Ausgang, und ließ mich auf meinen Wunsch hin allein. Denn ich wollte meinen ganz persönlichen Abschied nehmen. Ich hatte mich ein letztes mal für meinen Herren schön gemacht: Schwarze Netzstrümpfe, hochhackige Stiefel und ein unverschämt kurzes Röckchen dazu. Natürlich trug ich nichts darunter, außer besonders frivolen Schmuck. Und unter meiner weißen Bluse sah es nicht anders aus. Meine schwarze Weste konnte die ...
     Unverschämtheiten darunter nur unzureichend verbergen. Der Diener war gerade durchs Tor, da knöpfte ich auch schon meine Bluse auf. Etwas ungeschickt, drückte ich den dünnen Ring in meiner Brustwarzenspitze zusammen, bis der Verschluss aufsprang. Dann zog ich ihn zwischen den Gitterstäben aus dem Loch. Autsch, ...der Verschluss war scharfkantig. Ich blutete leicht, und fand es passend. Ein letztes Tröpfchen in sein Grab. Auch die großen Stäbe in meinen Nippelschäften schraubte ich auf, und zog die goldenen „Vogelkäfige" von meinen prall gedunsenen Zapfen ab. Die Kügelchen schraubte ich wieder in die Gewinde. Ich hatte jetzt richtige Bolzen in den Nippeln. Karl hatte bis zur vorletzten Dehnungsstufe durchgehalten. Und der Anblick muss ihn wohl dermaßen über-erregt haben, dass ihm in der Nacht darauf ein winziges Äderchen im Gehirn platzte. Nein, gestorben war mein geliebter Herr nicht an diesem Schlaganfall. Aber er hatte ihn all seiner Würde beraubt. Seine linke Seite war gelähmt, ein Auge blind und er lallte fürchterlich beim Sprechen. Er hat mich nicht mehr sehen wollen. Nicht aus Antipartie, sondern aus Stolz hatte er mir den Zutritt in sein Krankenzimmer verwehrt. Einzig der Diener durfte ihn noch besuchen. Und nach seiner Entlassung?... Nach drei Tagen: ....Peng! ... - mit der gesunden Hand durch den Kopf geschossen. Der alte Legionär hatte immer einen geladenen Revolver im Schreibtisch. Er hatte mein volles Verständnis und meinen größten Respekt. Er hat als stolzer Mann ...
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