Die Nachbarin Rosie
Datum: 14.10.2018,
Kategorien:
Romantisch
Autor: rokoerber
Bauch spritztest, da war auch mein Höschen völlig durchnässte." Sie griff sich, wohl in Gedanken, zwischen die Beine und stutzte, es war auch jetzt Nass. Dann meinte sie, verlegen: "Nein, man darf das nicht, aber euch zuzuschauen war halt das echte, pralle Leben. Kein billiger Roman. Ich wäre am liebsten dabei gewesen, hätte am liebsten sogar mitgemacht. Ich vermisse es halt sehr ..." Ich antwortete bissig: "Na, wenn du so gerne zusiehst, gar mitmachen möchtest, können Anna und ich dir ja gerne Eintrittskarten ausgeben." Außerdem erklärte ich Rosie: "Dann müsstest du aber natürlich auch dein Höschen ausziehen." Völlig von den Socken war ich als Rosie ernsthaft antwortet: "Glaubst du im Ernst, dass Anna da mitmachen würde? Meinst du, ich sollte mal mit ihr reden, so von Frau zu Frau?" Sie schaute mich mit funkelnden Augen an. "Schade, dass Anna die nächsten zwei Wochen nicht da ist." Ich bildete mir ein, dass ihre Stimme ein klein wenig traurig klang. "Aber das geht ja nicht, so etwas ist doch unmoralisch. Da könnte ja deine Ehe daran zerbrechen. Oder vielleicht ...? Da muss ich lange darüber Nachdenken", seufzte sie noch schwer. Unser Gespräch fand immer noch im Flur, auf den Treppenstufen, statt. Jetzt sprang sie aber plötzlich auf, schaute mich ganz entsetzt an und sagte: "Mein Gott Hans. Was musst du nur von mir denken." Was sollte ich darauf antworten, mir fiel nichts Vernünftiges ein. Meine Gedanken wirbelten wie irre, um meinen nicht ganz ernst gemeinten Vorschlag und ...
um Rosies Antwort. Meine Fantasie gaukelte mir vor, Anna und Rosie würden sich um meinen Lümmel kümmern. Jede wollte damit spielen und jede daran lecken ... Ich kam gerade noch dazu mich zu räuspern "Ahm ..." Da sprach Rosie schon weiter: "Ich bin ja eine tolle Gastgeberin, lasse meinen Nachbarn einfach im Treppenhaus sitzen. Dabei habe ich doch oben extra was zum Trinken kaltgestellt. Komm, lass uns raufgehen und es uns bequem machen. Dann erzähle ich dir auch den Grund, warum ich dich gerade heute hier haben wollte. Das mit der Sicherung, muss ja auch noch geklärt werden." Sie ging vor und wir landeten in ihrem Schlafzimmer. Es hatte eine schöne bequeme Sitzecke. Auf einem kleinen Tisch stand ein Eiskübel, in dem eine Flasche Champagner steckte. Dazu ein Teller mit Kanapees unter einer Glasglocke. Der Raum war angenehm kühl. Rosie klärte mich gleich auf: "Lass dich nicht vom Anschein täuschen, denke daran, wir wollen vor allem reden." Sie schaute mich dabei an, als ob sie meine keinesfalls jugendfreien Gedanken erraten hätte. "Aber das ist das einzige Zimmer, in dem ich eine Klimaanlage habe. Daher ist auch das Fenster zu und der Vorhang geschlossen. Komm setz dich, wir wollen erst ein Gläschen trinken." Wir prosteten einander zu, hingen einen Moment unseren eigenen Gedanken nach, dann frage ich Rosie: "Also ich habe es so verstanden, dein Problem ist, dass du in den letzten Jahren einfach zu viele Liebesromane gelesen hast und jetzt frustriert bist. Und heute ist dir dann ...