1. Die Ermittlerin


    Datum: 13.10.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byswriter

    Liebhaber der Frau der eigene Sohn ist." „Aber warum? Wenn sie einen Liebhaber hätte, dann könnte ich das ja noch verstehen", meinte Jochen aufgelöst. „Aber warum treibt sie es mit unserem Sohn? Jan ist 19 ... Warum zum Teufel liegt er in Karins Armen? Ich verstehe das nicht." Die Detektivin räusperte sich leise. „Hat es keine Anzeichen gegeben, dass sich eine spezielle Beziehung zwischen Ihrer Frau und Ihrem Sohn entwickelt haben könnte?" Jochen schüttelte den Kopf. „Nein ... Überhaupt nicht. Jan hatte immer ein gutes Verhältnis zu Karin. Er war immer schon eher ein Muttersöhnchen gewesen. Aber dass es dazu kommen könnte ..." „Manchmal entwickelt sich das einfach", stellte Daniela fest. Sie hielt dem Blick ihres Auftraggebers stand und zuckte mit den Schultern. „Gelegenheit macht Diebe, sagt man ja wohl ... Hatte Ihr Sohn bereits eine Freundin?" „Nicht, dass ich wüsste", antwortete Jochen. „Jan erzählt mir natürlich nicht alles, aber ich glaube nicht, dass er eine Freundin hat." „Würde er Ihre Frau eher ins Vertrauen ziehen, wie es um seine Beziehungen steht?", hakte Daniela nach. „Wenn sie gemeinsam in die Kiste steigen, muss ich wohl davon ausgehen, dass er sich ihr auch anvertraut hätte", erklärte Jochen resigniert. „Oh Gott ... Mir fällt gerade ein, dass meine Frau die Erste für Jan gewesen sein könnte." Die Ermittlerin schwieg zu der Annahme. Jochen schüttelte den Kopf. „Könnte es sein, dass Karin unseren Sohn entjungfert hat?" Daniela wusste es nicht und spekulierte ...
     nicht. „Ich kann mir vorstellen, was in Ihnen vorgeht, Herr Peters. Es muss ein Schock sein, zu erfahren, um wen es sich bei dem unbekannten Liebhaber Ihrer Frau handelt. Und ich kann Ihnen keinen Rat erteilen, wie Sie mit der Situation umgehen sollten ... Ich kann Ihnen aber versichern, dass es nicht ganz unüblich ist, dass es innerhalb einer Familie zu eher ungewöhnlichen Beziehungen sexueller Natur kommen kann." Jochen blickte Daniela neugierig an. Er runzelte die Stirn und fragte: „Wie meinen Sie das? Haben Sie bereits in anderen Fällen von familiären Sexbeziehungen ermittelt?" Ihre Blicke trafen sich. Sie schwieg einen Moment. Sie blickte zu Boden, sammelte sich und suchte dann erneut Blickkontakt zu Jochen. „Ich weiß, dass es nicht sehr professionell ist, meine eigenen Erfahrungen auf diesem Gebiet einzubringen ... Aber ich kann glaube ich nachvollziehen, was Ihre Frau und Ihren Sohn veranlasst hat, diese moralische Barriere zu durchbrechen und sich auf etwas einzulassen, was man allgemein als Tabubruch bezeichnen würde." „Ich verstehe nicht." Die Detektivin hielt seinem Blick stand. „Als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe, kam es zu einer sexuellen Beziehung zwischen mir und meinem Bruder ... Daher kann ich gut nachvollziehen, warum Karin und Jan sich auf dieses Abenteuer eingelassen haben." Jochen zeigte sich über so viel Offenheit verwundert. Warum erzählte die Detektivin ihm von ihren persönlichen Erfahrungen? Musste man so ein heikles Thema nicht besser unter ...
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