Ändert sich was? Kapitel 02
Datum: 04.10.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bymbkb2016
mehr für uns da zu sein. Doch die Ämter und Behörden machten ihr das Leben schwer. Frau Hedwig verstand auch nicht, warum man Pia nicht die Liebe und Geborgenheit bei uns gönnte. Immer gab es irgend einen Grund Pia nicht für immer bei uns zu lassen. Man prüfte die Wohnverhältnisse und monierte, dass wir beide in einem Bett schlafen und die Wohnung zu klein wäre. Die Arbeit von Mam passte denen ebenfalls nicht und Manja habe keinen guten Einfluss auf Pia, was völlig gelogen war. Dann versuchte man es über den Lebenswandel und zweifelte daran, dass Mam eine gute Mutter sei, weil sie uns angeblich die Hausarbeit übertrug. Frau Hedwig schlug auf den Tisch und nahm sich die vermeintlichen Gutachter einzeln vor. Die Psychologin von Pia erstellte ein Gutachten für Pia, die Behörden ein Gutachten gegen sie und die Betreuerin beschwerte sich überall und besonders beim Familiengericht und Jugendamt bis in die höchsten Stellen. Als Frau Hedwig dann auf eigene Kosten ein unabhängiges Gutachten organisierte und den Psychologen dem Familiengericht benannte, ging alles sehr schnell. Wahrscheinlich war dieser Arzt ein anerkannter Fachmann, dem kein Richter etwas entgegensetzen konnte. Wir saßen gerade im Wohnzimmer, als das Telefon klingelte. Diesen Freitag Nachmittag werden wir wohl nie vergessen. Mam nahm ab und es meldete sich eine Männerstimme. Das konnten wir deutlich hören. ... „Ja, am Apparat." ... „Wann?" ... „Ich habe keine Möglichkeit den Dienst zu wechseln. Das ist zu ...
kurzfristig. Könnten wir den Termin nicht zu mir verlegen? Das würde mir einen Weg und die Änderungen auf Arbeit ersparen." ... „Ach Herr Vorgast, dass ist ja fantastisch. Das würden sie für uns tun?" ... Nein, wir werden alle da sein. Susanne, ähm, Frau Hedwig hat garantiert nichts dagegen, wenn Pia in der Woche zu uns kommt." ... „Gut. Dann sehen wir uns am Mittwoch um vierzehn Uhr hier. Ich mache Kaffee. Sie trinken doch Kaffee?" ... „Schön. Dann sehen wir uns Mittwoch. Auch ihnen noch einen schönen Tag." Sie legte auf und fing an zu weinen. Als hätten wir ein Kommando erhalten schwirrten wir auf sie zu und klammerten uns an sie. Selbst Manja war nicht zickig oder ablehnend, sondern weinte mit Mam zusammen, um die Wette. Sie wusste genauso wenig wie wir, warum Mam weinte, aber sie machte mit. Nachdem sich Mam beruhigt hatte und die Tränen versiegten, erklärt sie uns ganz präzise was ansteht. „Also Mädels! Das war der Leiter des Jugendamtes, der für Pia zuständig ist. Er ist vom Familiengericht beauftragt worden uns alle zu sprechen und sich Pia anzuhören. Erst sollten wir zu ihm kommen, doch dann erklärte er sich bereit zu uns zu kommen. Er wisse aus den Akten, dass das letzte Gutachten nicht nur für mich als Mutter spricht, sondern das erste Gutachten bestätigt wird, worin die enge Bindung von Kathja und Pia beschrieben ist und sich diese Bindung sehr positiv auf Pia ausgewirkt hat. Die erheblichen Bedenken, dass eine alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern nicht in der Lage wäre ...