1. Vom Voyeur zum Liebhaber


    Datum: 02.10.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bySweetRing

    Michael schwitzte. „Scheiß Hitze" dachte er und strampelte weiter mit dem Fahrrad den Berg hinauf von der Schule nach Hause. Im Grunde war es ein wirklich schöner Sommer gewesen, wochenlang jeden Tag im Strandbad am Bodensee abhängen mit der Clique, quatschen, Blödsinn machen, abends an der Uferpromenade sitzen, Party, feiern, kurz: Dolce Vita. Was (mal wieder) nicht so gut gelaufen war, das war dieses Ding mit den Frauen. Als Teenager hat man eine bestürzende Menge schmutziger Gedanken wenn es um Frauen geht. Soweit eigentlich nichts Besonderes. Aber irgendwie hatte er den Dreh nicht so richtig raus, er war einfach zu schüchtern. Er traute sich nicht, einfach ein Mädchen anzusprechen und die, die er kannte fanden ihn zwar nett aber mehr auch nicht. Wie man diesen ersten Schritt oder Kuss machte, war ihm ein völliges Rätsel. Der besagte Sommer neigte sich langsam dem Ende zu, die Schule hatte seit einigen Tagen wieder begonnen und nach 6 Wochen faulenzen kehrte nun der Alltag wieder ein. Michael lebte bei seinen Großeltern, nachdem seine Eltern bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen waren, als er noch sehr klein war. Auf dem großen Grundstück wohnten nicht nur er und die Großeltern sondern, in einem großen Anbau, auch seine Tante Ellen und (zumindest vor der Scheidung) sein Onkel Hans. Die beiden hatten zwei Kinder, die aber einige Jahre älter als Michael waren und bereits zum Studieren weggezogen waren. „Vielleicht geht heute Abend mit Verena was. Wir haben uns ...
     letztens bei Bernd wirklich lange und nett unterhalten. Scharf ist sie auf jeden Fall...wie bekomme ich das hin...?" Er machte sich nicht allzu viele Hoffnungen. Als er abends nach Hause kam, sah er sich in seinen Befürchtungen bestätigt, allerdings nicht ganz so schlimm. Verena war erst gar nicht gekommen. Dann musste das halt noch warten, aber ansonsten war es ein netter Abend im Strandcafé gewesen. Es war bereits dunkel, als er durch das schmiedeeiserne Gartentor das Grundstück betrat. Der Weg führte an der Garage und dem Anbau seiner Tante vorbei zum Eingang des Hauses seiner Großeltern. In der Nische zwischen Garage und Haus befand sich das Schlafzimmerfenster seiner Tante. Bisher war ihm das nicht weiter aufgefallen, er kannte es natürlich, aber von Interesse war es eigentlich nicht gewesen. Heute Abend war das jedoch anders. Just als er durch das Tor lief, hörte er wie der Rollladen heruntergelassen wurde. Im Schlafzimmer brannte die Deckenlampe und erleuchtete den ganzen Raum und fiel durch die Schlitze auch nach draußen. Seine Tante hatte die Rollladen zwar ganz heruntergelassen, aber eben nicht soweit, dass auch die Schlitze geschlossen wurden. Neugierig ging Michael leise näher. Man sah eine sich bewegende Silhouette im Schlafzimmer. Das Fenster war von innen bodentief, von außen jedoch in ca. 120cm Höhe, da es sich über einem etwas tieferliegenden Absatz befand von dem der Kellerabgang hinabführte. Wenn er sich ein bisschen streckte, so die Überlegung, würde er ...
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