Cousin 01
Datum: 02.10.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byspkfantasy
mich gut fühlen ließ. Das wurde noch verstärkt als mein Kleid vom Kabinensteward zurückgebracht wurde. Es war bald nicht wiederzuerkennen. Es war mit herzigen Applikationen versehen sowie mit einem anmutigen Brautschleier und einer angedeuteten Schleppe ausgestattet. In einer Weise war es plötzlich auch ein später Ersatz für die doch sehr nüchterne und in reichlich angespannter Atmosphäre stattfindende Hochzeit, die ich mit sechzehn und zudem im hochschwangeren Zustand gehabt hatte. Die standesamtliche Trauung wurde dank der Mithilfe von Luisa zu einem echten Ereignis. Es war alles andere als nüchtern. Der Kapitän hatte einige seiner Offiziere in blitzenden Uniformen abgeordnet, sowie einen Chor aus den Reihen der Kellnerinnen und Kellner organisiert. Eine kleine Combo spielte den Eingangsmarsch und begleitete danach den Chor für die Gesangsstücke. Neben den Trauzeugen gab es zahlreiche Schaulustige, die sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen wollten. Die Bordärztin hatte es geschafft, aus der standesamtlichen Trauung ein Event zu machen, dass einer romantischen kirchlichen Trauung näher war als dem behördlichen Akt. Es war eine Scheinehe, aber in diesem Moment fühlt sich anders an, besonders als die Ja-Worte gewechselt wurden und der Kapitän die klassischen Worte äußerte: „Sie dürfen jetzt die Braut küssen!" Ich konnte mich innerlich noch so dagegen wehren, aber bei seinem langen Kuss lief mir ein Schauer den Rücken herunter. Ich war jetzt verheiratet. Es war ...
unglaublich. Ich hatte einen Ehemann. Sein zweiter Tag auf dem Schiff Jayant war zufrieden mit dem bisherigen Ablauf. Anjuli hatte seine Mitteilung über seine bereits bestehende Verlobung bedeutend besser aufgenommen, als er befürchtet hatte. Das war ein gutes Zeichen. Er hatte es sagen müssen, um seine Pläne nicht zu gefährden. Falls Anjuli es später herausgefunden hätte, dann hätte sie es als Täuschungsversuch interpretieren können, mit allen unangenehmen Folgen, die daraus erwachsen konnten. Wenn er sich eins nicht leisten konnte, dann war es innerhalb des ersten Jahres abgeschoben zu werden. Er hatte es nicht mit der Religion. Er hatte schon zu viel Leid und Tod gesehen, um noch daran zu glauben, dass es einen gerechten Gott geben würde. Aber er erkannte durchaus die Vorteile, die das Ausnutzen der Religion mit sich brachte. Mit den zwei Frauen würde er genau das realisieren können, was seinem Onkel vorschwebte -- und das konnte ihm nur der Islam bieten. Früher oder später würde er schon Anjuli dazu bringen, zum Islam zu konvertieren. Er hatte nämlich keine Lust drei Jahre zu warten, bis er das Konzept seines Onkels mit ‚ihrem' Tal in Afghanistan umsetzen könnte. Den ersten Schritt hierzu würde er mit der standesamtlichen Hochzeit heute begehen. Gut, die erste Priorität hatte seine Sicherheit, aber er war überzeugt, dass Karan dies viel schneller in den Griff bekommen würde als sein Onkel dachte, wenn er erst einmal Seta geheiratet hatte. Aber es kam noch besser. Er hatte sich auf ...