1. Cousin 01


    Datum: 02.10.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byspkfantasy

    wäre." Ich konnte ihn nur sprachlos anstarren. Von einer bereits geplanten Rückkehr hatte Onkel Vikram nie gesprochen und noch weniger von einer Zweitfrau. Und was war diese strategische Allianz? Erst nach mehreren Sekunden hatte ich mich soweit erholt, dass ich nach einer Erklärung verlangte, was die Zweitfrau als strategische Allianz sei? Seine Augen hatten einen missionarischen Glanz, als er antwortete. „Vikram möchte Frieden und Prosperität in dem schönen Tal herstellen, wo ich gewohnt habe. Es wird ein Paradies werden! Wir als Handelshaus in der Region übernehmen den Export der Waren aus diesem Tal. Safran, edle Gewürze und andere Pflanzenprodukte werden durch euch in Europa vertrieben, wo du als meine Frau den Import nach Europa garantierst. Karan, der Vater von Seta stellt durch Abkommen mit den Taliban und dem Militär in Kabul sicher, dass die Sicherheit im Tal und für die Exportkarawanen gegeben ist. Seine Tochter als meine Zweitfrau ist der Garant dafür, dass ihr Vater sich an diese Abmachungen hält. Wir liefern durch den erfolgreichen Export das Geld dafür, dass weder die Taliban noch das korrupte Militär ein Interesse daran haben können, die Abmachungen mit dem Warlord zu brechen oder gar Handel von Opium gegen Waffen auf unserem Territorium zu planen. Das wird zumindest ein Jahr dauern, bis diese Abmachungen greifen! Und bevor nicht alles funktioniert, können weder Vikram noch ich ohne Lebensgefahr dort zurückkehren noch etwas über die anliegenden Täler ...
     anfangen." So langsam begriff ich das ganze Schema. Vikram und der Warlord waren auf dem besten Weg zu dem Status von ungekrönten Königen in diesem Tal gewesen, bevor der zufällig von Jayant beobachtete Zwischenfall Sand in diese Planung gestreut hatte. Jayant und ich waren eigentlich nur Schachfiguren auf dem Brett ihrer Pläne, genauso wie die arme Seta schon verplant war. Faktisch gesehen änderte das zwar nichts an der Tatsache, dass Jayant verfolgt und in Lebensgefahr war, aber selbst das spielte eigentlich genau in die Hand von Onkel Vikram. Letzten Endes wahrscheinlich auch in die Hand von meinem Vater, der ja das Angebot von Vikram durchaus begrüßt hatte. Ich fragte mich, wieviel mein eigener Vater davon wusste? Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Natürlich, er hatte ja klar gesagt, dass Onkel Vikram vorher mit ihm geredet hatte. Und nicht nur das, nur er hatte eigentlich die standesamtlichen Anträge für die Behörden vorbereiten können - weder Vikram noch Jayant würden sich damit auskennen. Na schön, wenn schon Schachfigur, dann aber mit klaren Regeln. „Ich bin bereit die Scheinehe einzugehen, weil du in Lebensgefahr bist. Ich bin auch bereit, die Gallionsfigur für die Importe nach Europa zu geben. Jayant, ich verstehe deinen Wunsch in deine Heimat, in dieses Tal zurückkehren zu wollen. Aber meine Hilfe ist beschränkt auf die nötige Dauer der Scheinehe oder maximal für die Dauer von vier Jahren im Handel, um den Erfolg der Exporte abzusichern. Während dieser Zeit wirst ...
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