1. Mitsuki 8v8


    Datum: 08.10.2017, Kategorien: Lesben Sex Autor: bynachtaktiv

    ===Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt. Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt. Erstveröffentlichung zwischen 2005 und 2008. === Mitsuki - Zwei Engel auf Reisen "Wenn du auch nur noch ein Wort sagst, dann bleiben für mich nur noch zwei Möglichkeiten", sagte Sakura mit schläfriger Stimme zu Mitsuki, die neben ihr auf dem Bett lag, und mit der Spitze des Zeigefingers die farbigen Linien auf ihrer Haut nachzeichnete. "Und die wären?" "Dich umbringen ... Oder dich meiner Familie vorstellen ... " "Supi!", rief Mitsuki voller Enthusiasmus, hüfte im Bett auf und ab, um gleich darauf die für sie wichtigste Frage zu stellen: "Wann?" Sakuras Großvater saß mit verschränkten Beinen auf einer Matte am Boden, hatte die Hände ineinander gelegt und betrachtete die vor ihm knienden jungen Frauen bestimmt schon eine halbe Stunde, ohne auch nur einmal mit dem kleinsten Muskel zu zucken, geschweige denn ein Wort zu sagen. Dann endlich kam Bewegung in ihn, er faltete die Hände auseinander, legte sie auf Sakuras und Mitsukis Schultern, schloss die Augen und blickte hoch zur Zimmerdecke, wo sich bunte Seidenbänder im Luftstrom eines Ventilators bewegten. Nach weiteren zehn Minuten nahm er seine Hände zurück, blickte erst Mitsuki, dann Sakura an. Er ...
     nickte leicht und sprach in einem Dialekt, den Mitsuki nicht verstand. Dann hob er eine Hand, deutete zur Tür, und versank wieder in tiefer Meditation. Sakura zupfte Mitsuki am Ärmel, und signalisierte ihr, dass es Zeit war zu gehen. Auf dem Flur sagte Sakura zu Mitsuki: "Ich werde dir später alles genau erzählen. Aber jetzt müssen wir erst noch mit meiner Mutter eine Tasse Tee trinken. Sie wäre sonst ziemlich beleidigt. Außerdem will sie dich kennen lernen." Sakuras Mutter war Anfang 40, gertenschlank und zirka einen Meter sechzig groß. Obwohl sie ihr Haar zu einer traditionellen Frisur hochgesteckt hatte, machte sie einen erfrischend modernen Eindruck. Wozu sicherlich auch die modische Brille beitrug, die ihrem Gesicht den letzten Pfiff gab. Sie trug eine hautenge Jeans mit aufgestickten Strasssteinchen, ihre nackten Füße steckten in absatzlosen Slippern, und Mitsuki konnte erahnen, dass sich unter ihrer weiten, mit einem kleinen Stehkragen versehenen, weißen Bluse, eine für Japanerinnen große Oberweite verbarg. Kumiko füllte erst Mitsukis, dann die Tasse ihrer Tochter mit wohlriechendem Jasmintee. Zuletzt goss sie sich selbst ein und setzte sich zwischen die Beiden. Kumiko zeigte sich aufgeweckt, fragte Mitsuki, ob ihre Tochter auch brav währe und ob sie im Haushalt helfen würde. Mitsuki beantwortete alle Fragen höflich und dachte doch nur an eines: Was der alte Mann wohl gesagt hatte. "Du musst ihre Abwesenheit entschuldigen", nahm Sakura ihre Freundin in Schutz. "Sie hat im ...
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