1. Die Lesbenbar – Geschichte der Schwanzfrau Steffi


    Datum: 24.09.2018, Kategorien: Lesben Sex Autor: schor55

    uns gegenüber auf den Rand der Couch. Ich schenke ihnen ein Glas ein, sage: "Nicht so steif, fühlt euch ganz wie zu Hause", lächle sie dabei an. Wir trinken einen Schluck, dann frage ich: "Ihr sagtet, ihr habt Morgen einen Termin"? frage ich. "Ja, bei einem Juwelier, um elf Uhr sollen wir dort sein, hier habe ich das Kärtchen", sagt Anna, kruschelt in ihrer Handtasche, reicht mir tatsächlich eine meiner Visitenkarten und fragt: "Weißt du, wo das ist"? Olli bekommt große Augen, aber ich lege ihr die Hand auf den Arm, sie versteht. "Klar", antworte ich, "gar nicht weit von hier, aber könnt ihr mir erzählen, was ihr dort wollt"? frage ich. "Wir suchen eine Lehrstelle", erklärt Cindy. "Wollt ihr Schmuckverkäuferin werden"? frage ich nach, "und warum bewerbt ihr euch dazu so weit von zu Hause weg"? Jetzt lächelt Anna, nimmt Cindy in den Arm und beginnt zu erzählen: "Schon als wir im Kindergarten waren, waren Cindy und ich zusammen, zusammen mit den Jungen spielten wir mit Bauklötzen, Puppen interessierten uns weniger. Bei allen Projekten in der Schule waren wir in Gruppen, in denen etwas gebaut wurde. Mit Begeisterung feilten und hämmerten wir, und sehr zum Ärger unserer Eltern waren wir nur in Latzhosen unterwegs, während unsere Mitschülerinnen schon auf ihr Äußeres achteten, um die Jungs auf sich aufmerksam zu machen. Hatten wir gar nicht nötig, waren wir doch beide bei den Jungs akzeptiert". "Na, nach Latzhosen seht ihr ja nicht gerade aus", kichert Olli. Cindy antwortet: "Na ...
     ja, irgendwann kam die Zeit der Schulbälle, und da bestanden unsere Eltern darauf, daß wir ordentlich angezogen hingingen. Ja, und dann geschah es, während unsere Mitschülerinnen die Augen über die Reihen möglicher Tänzer gleiten ließen, hatte ich nur noch Augen für Anne. Sie sah so hübsch aus in ihrem kurzen Kleid, die Haare, die sie sonst nur zu einem Pferdeschwanz zusammenfaßte, trug sie offen, sie fielen bis über ihre Schultern. Und meiner Süßen ging es wohl ähnlich. Wir sahen uns immer wieder an, verstohlen, fast alle waren auf der Tanzfläche, und weil viel mehr Mädels auf dem Ball waren, tanzten auch Mädels miteinander. Anne fragte mich, ob wir es nicht auch einmal versuchen sollten, ich nickte bloß, hatte einen Kloß im Hals. Und ich fand es wunderschön, lange tanzten wir miteinander, schließlich endete der Ball. Ich wohnte nicht weit von der Schule weg, es war beschlossen, daß Anne bei mir übernachtet, so brauchten ihre Eltern sie nicht mehr spät abzuholen, und wir schliefen sowieso öfter zusammen, mal bei Anne, mal bei mir. Aber ab dieser Nacht war alles anders, waren wir vorher Freundinnen, änderte sich zwischen uns alles, wir wurden ein Liebespaar. Schon kurz nach der Schule legte Anne mir den Arm um die Schulter, ich faßte sie an der Taille, wir wollten einander spüren. Zu Hause in meinem Zimmer standen wir lange voreinander, hielten uns im Arm, bis Anne schließlich immer näher kam mit ihrem Mund, unsere Lippen sich berührten. Zuerst war es nur ein zarter Kuß, dann ...
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