1. Das Verlieren der Unschuld Teil 01


    Datum: 23.09.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bygluehweinchen91

    05.09.2011 Liebes Tagebuch, heute hat die zweite Woche im Seniorenstift begonnen! Trotz der Anstrengungen der letzten Woche freue ich mich total auf die nächsten Tage. Ich werde laut Frau Niehaus diese Woche zum ersten Mal Essen anreichen, davor habe ich noch ein wenig Angst. Heute habe ich mit den Bewohnern des Grünen Traktes Kniffel gespielt, das war sehr lustig. Außerdem habe ich eine neue Betreuerin kennen gelernt, die letztes Jahr hier ein FSJ (Anmerkung: "Freies Soziales Jahr") gemacht hat und dieses noch einige Monate für die beiden kranken Betreuer einspringen wird. Sie heißt Fabiola und ist ein Jahr älter als ich. Im Umgang mit den Bewohnern ist sie sehr zielstrebig und routiniert, von ihr kann ich sicherlich noch viel lernen. Ich mag Fabiola gerne. Sie hat mir heute einiges über die Arbeit und die Bewohner erzählt und mich neugierig über meine Schulzeit ausgefragt. Außerdem ist sie sehr lustig und lacht viel. Allerdings stört mich ihr Nasenpiercing. Sie hat so einen Nasenring, der durch ein Nasenflügel gebohrt wurde. Ich frage mich mal wieder, warum jemand freiwillig so etwas tragen würde! Sie hätte ein wirklich schönes Gesicht haben können. ... ... ***** Montag, der 19.09.2011 Liebes Tagebuch, ich habe mich heute morgen doch entschieden zur Arbeit zu gehen. Ich hatte keine Lust meinen Eltern und Frau Niehaus eine Ausrede aufzutischen und wollte ein wenig Ablenkung von meinen Gedanken. Ich habe extra nicht zu Hause gefrühstückt, da ich die neugierigen Blicke von ...
     Mama nicht ertragen kann, wenn ich am Tisch sitze. Also habe ich mir unterwegs vom Bäcker ein Brötchen geholt und vor Arbeitsbeginn gegessen. Da ich gestern Abend einfach nichts mehr zu mir nehmen konnte -- mein Magen schmerzte von den Heulkrämpfen -- hatte ich auch richtig Hunger. Mir hat es sehr geholfen, als ich die Bewohner zum Frühstück geführt habe, da ich mich so nicht mehr auf Stefan konzentrieren konnte. Dennoch war ich natürlich nicht gut drauf und hätte sogar beinahe wieder angefangen zu weinen. Fabi (Anmerkung: Fabiola, siehe letzten Eintrag) hat das scheinbar gemerkt. In einer Pause hat sie mich zur Seite genommen und mich angesprochen: "Hey Mira, ist alles in Ordnung bei dir? Du siehst so unglücklich aus. Ist irgendetwas passiert?". Ich habe Fabi zwar die letzten Wochen echt lieb gewonnen, aber so offen wollte ich nicht mit ihr über Stefan reden. Ich habe mir gesagt, dass sie das doch sowieso nicht verstanden hätte. Fabi hat aber gemerkt, dass meine Beteuerungen, dass alles gut sei, nicht echt waren. Dann hat sie mich nochmal sanft an die Schultern gefasst und mir wieder so tief in die Augen geguckt. Das war einer ihrer unergründlichen Blicke, die sie mir häufig zuwirft. Ich habe aber immer noch nichts gesagt. Breit lächelnd hat sie dann gesagt: "Weißt du was? Ich lade dich heute Abend zu mir ein. Ich werde uns beiden schön was kochen und ich kann dir noch etwas über die Arbeit hier erzählen. Vielleicht kommst du dann auf andere Gedanken, hm?". Sie konnte zwar ...
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