Gekauft
Datum: 23.09.2018,
Kategorien:
Romantisch
Autor: mrthomasdooley
Dein Problem angeht, lass mich das machen. Wenn wir nach Hause zurück kommen, hast Du kein Problem mehr. Und Du kannst auch in Deinem erlernten Beruf wieder arbeiten, wenn Du das möchtest." "Du kannst doch nicht meine Probleme lösen!! Du kannst doch nicht meine Schulden bezahlen!" "Ich habe auch nicht vor, Deine Schulden zu bezahlen. Aber Dein Problem werde ich trotzdem lösen. Ich bin sicher, ich kann es. Ich glaube, dass die Forderungen, die an Dich heran getragen wurden, gar nicht existieren. Deine Mutter hat vermutlich nie Schulden gemacht. Hier sollen nur verzweifelte Menschen ausgenutzt werden. Und das ist etwas, was ich gar nicht mag. Ich bin überzeugt davon, dass Du von diesen Menschen nichts mehr, aber auch gar nichts mehr hören wirst, wenn ich mit ihnen fertig bin." "Ja, aber .. was willst Du denn machen?" "Das willst Du nicht wirklich wissen. Es ist auch besser so. Am besten ist, Du vergisst die ganze leidige Geschichte und freust Dich auf einen schönen Urlaub. Vertrau mir. Willst Du?" "Ich will es versuchen, wirklich versuchen." Da klingelte sein Handy. Es war die Geschäftsführerin des Escort- Service, Mandy. Sie wolle sich nur erkundigen, wie es den beiden ginge. Urlaubsbegleitungen hätte sie nun ja nicht so oft, und immerhin wäre er ja auch Monikas erster Gast. Sie wollte auch wisse, wie es ihr ginge. Micha sagte ihr, das es ihm gut ginge und er gerade mit Monika am Strand sitzen würde. Wie es Monika ginge, solle sie ihr doch bitte selbst sagen. Er gab sein ...
Handy an Monika weiter und hörte, was sie berichtete. Sie gestand, dass sie eigentlich große Angst vor diesem Job gehabt hätte, aber dass Micha so lieb zu ihr sei, dass ihre Angst jetzt fast ganz verflogen sein. Ja, und dass sie ihm ihre Lebensgeschichte und von ihren Problemen erzählt hätte. Ach ja, und seine Hilfe hätte er auch angeboten. Dann hörte sie eine ganze Zeit lang schweigend zu. Manchmal schniefte sie mit der Nase. Zu Schluss sagte sie nur noch leise: "Ja, das mache ich, danke, vielen Dank." Damit reichte Sie ihm das Handy zurück. Mandy war noch dran. "Michi, pass gut auf sie auf. Sie ist ein Goldstück. Nicht für mein Geschäft, als Mensch ist sie ein Goldstück. Und jetzt bin ich richtig froh, dass Du ihr erster Gast bist. Gib gut Acht auf sie und hilf ihr. Du hast was gut bei mir. Schönen Urlaub noch." Damit legte sie auf. "Warum bist Du denn jetzt wieder so traurig?" wollt Michi wissen. "Nein, ich bin ja gar nicht traurig." Dabei schniefte sie wieder mit ihrer süßen kleinen Nase. "Das sieht nur so aus. Wirklich. Eigentlich bin ich froh und glücklich. Mandy hat mir gesagt, dass sie Dich wirklich gut kennt und mag. Die anderen Mädchen würden Dich auch sehr mögen. Und eigentlich wäre jede gerne jetzt an meiner Stelle. Und, ja das hat sie auch noch gesagt, ich solle Dir vertrauen. Wirklich vertrauen. Das könnte ich. Du würdest mir helfen, wenn Du es sagst. Du würdest niemals etwas sagen, was Du nicht auch wirklich so meinst. Ich soll mich ruhig in Deine Arme fallen ...