Jogging
Datum: 08.10.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byAldebaran66
dabei raus kam? Lohnte es sich überhaupt, sich so viele Gedanken zu machen? Ich wusste es nicht. Das Einzige was ich dann am Morgen wusste war, dass ich alles andere als ausgeschlafen war. Müde, als wenn ich kurz davor war, schlafen zu gehen, stand ich auf und versuchte mich mit einer kalten Dusche munter zu bekommen, was auch für zwanzig Minuten funktionierte. Doch dann schlief ich auf dem Sofa sitzend ein. Einfach so, weil mein Kopf für einen Moment frei war. Ich wachte erst Stunden später wieder auf. Mit Schrecken stellte ich fest, dass es fast zu spät werden würde, loszukommen. Mit großer Hast zog ich mir meine Laufklamotten an und war schon aus dem Haus. Noch etwas träge begann ich zu laufen und wurde dabei dann doch munterer. Es erfrischte mehr als eine kalte Dusche. Was allerdings auch daher verstärkt wurde, dass ich schneller laufen musste als sonst, denn die Zeit saß mir gnadenlos im Nacken. Vollkommen verschwitzt rannte ich um die Ecke, konnte ihn aber nicht sehen. Egal, ich würde zum Platz von gestern gehen. Vielleicht war er ja dort. Einmal schaute ich mich um, ob mich jemand sah, und bog dann in die Richtung ab, die der erste Pfeil tags zuvor angezeigt hatte. Mit klopfendem Herzen vom schnellen Rennen und der erwarteten Spannung lief ich zwischen die Blätter und verschwand dahinter. Schnell gewöhnten sich meine Augen an das Zwielicht und ich sah mich erstaunt um. Auf der größten freien Stelle lag eine weich aussehende Decke ausgebreitet. Sie war übergroß, sicher ...
drei Meter lang und zweieinhalb breit. Gerade richtig um viel Platz zu haben. Dazu lagen noch mehrere Kissen darauf. Wie er es alles hier hergeschafft hatte, wusste ich nicht, aber er hatte sich Mühe gegeben. Zu meiner Überraschung saß er am Fußende der Decke oder zumindest was ich als dieses betrachtete. Es war nicht überraschend in dem Sinne, dass er dort saß. Überraschend war, dass er vollkommen nackt war. Ich hielt die Luft an, denn damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. Nur langsam kam ich näher, ihn nicht aus den Augen lassend, betrat die Decke und stellte mich darauf. Wieder sahen wir uns gegenseitig tief in die Augen und dieses Mal meinte ich es wieder funkeln zu sehen, meinte eine Art Gier darin zu erkennen, so wie ich es noch nicht bei ihm gesehen hatte. Wie hypnotisiert starrte ich ihn an. Eigentlich nicht mehr ihn im Ganzen, sondern nur noch sein Geschlecht, welches er jetzt zu reiben begann. Es reagierte sofort und versteifte sich zu seiner vollen Dicke und ließ sich von mir bewundern. Ich glaube, dass er jetzt das spürte, was ich fühlte, wenn er mich beobachtete. Es machte ihn stolz beobachtete zu werden. Jemand war da, der sich für ihn interessierte und wenn es nur um das Stückchen Fleisch zwischen seinen Fingern ging. Das war vollkommen egal, und wenn ich ehrlich war, so interessierte mich an ihm nicht wirklich viel. Was ihn ausmachte, waren seine Augen, die mich verwöhnten und jetzt sein ungewöhnliches Stück, was mich anmachte. Der Rest von ihm war nur der ...