1. Jogging


    Datum: 08.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byAldebaran66

    war, denn eigentlich brauchte es nur noch einen kleinen, sehr kleinen Schups um über den Berg zu kommen. Dieser kam dann relativ schnell. Es begann damit, dass er dreimal aufstöhnte. Einmal leise, dann etwas lauter und beim dritten Mal kam es ihm. Eine Fontäne, mit mächtigem Druck abgeschossen flog durch die Luft und klatschte neben mir in den Sand. Dieser folgte noch eine weniger starke und dann pumpte er in immer kleiner werdenden Schüben den Rest aus sich heraus. Doch das bekam ich nicht mehr mit, denn als ich seinen ersten Spritzer sah, schloss ich meine Augen und nahm das Bild mit, als ich zu fliegen anfing. Ich hob ab und schleuderte mich in den Himmel. Zwei Minuten später wachte ich aus meiner Umnachtung auf und war wieder gelandet. Noch schwer atmend richtete ich mich wieder auf und sah ihn an. Er saß immer noch an den Stamm gelehnt da und nichts schien gewesen zu sein. Seine Hose war wieder geschlossen und ich dachte schon, dass es nur ein Traum gewesen war, doch dann sah ich neben mich und entdeckte seine Hinterlassenschaft. Ein Lächeln zog über mein Gesicht, was von ihm aufgenommen und zurückgeschickt wurde. Dann zog ich mich wieder an und ging, als wenn nichts gewesen wäre. Auf dem Weg nach Hause fragte ich mich nur, ob einige Menschen mich etwas seltsam ansahen, wenn sie die Erde an meinen Beinen und Armen sahen. Aber es machte mir nichts aus. Es war mein Geheimnis, wohinter sie nicht kommen würden. So kam ich zufrieden wieder zuhause an und hing meinen ...
     Gedanken und Bildern nach, die sich in mein Gehirn gebrannt hatten. Die Nacht war dann nicht meine. Was mich schon den ganzen Nachmittag und Abend beschäftigt hatte, hallte die ganze Nacht durch meine Gedanken und ließ mich nicht schlafen. Unruhig wälzte ich mich hin und her. An erholsamen Schlaf war nicht zu denken und so stand ich um drei Uhr auf und machte mir eine warme Milch mit Honig. Ein uraltes Rezept meiner Mutter, was ich jetzt ausprobierte. Obwohl es mich wirklich noch wesentlich müder machte, verfiel ich nur in eine Art Halbschlaf, denn ich musste immer wieder an ihn denken. Oder besser gesagt an ein Teil von ihm. War es mir in den letzten Wochen, wenn nicht sogar Monaten egal gewesen, eine Frau ohne Sex mit einem Mann zu sein. So war ich jetzt davon gar nicht mehr so überzeugt. Ich hatte etwas gesehen, was ich für sehr begehrenswert hielt, dazu noch etwas, was nicht so war wie immer. Der Forscherdrang erwachte in mir und ich war davon überzeugt, diesem auch freien Lauf lassen zu sollen. Warum auch nicht, was hatte ich zu verlieren. Allerdings hatte ich einige Bedenken. Was war, wenn es nicht so war, wie ich es mir vorstellte? Würde er es überhaupt wollen? Würde dadurch nicht alles zerstört werden, was uns verband? War es nicht ein Schritt in die falsche Richtung? Diese und immer mehr neue Fragen, gingen mir durch den Kopf und ließen mich nicht zur Ruhe kommen. Oder machte ich mir einfach zu viele Gedanken? Sollte man nicht alles auf sich zukommen lassen und sehen, was ...
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