Totem 03
Datum: 17.09.2018,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bylailah88
dir. In 4 Wochen, sagst du? Recht kurzfristig. Na gut, ich werde es mir überlegen, Bernd, sie mir jedenfalls anschauen.« »Gut, aber warte nicht zu lange damit. Ich habe zwar die Option, aber so eine Wohnung ist schnell vermietet oder verkauft.« Bernd stellt das Radio etwas lauter, nimmt meine Hand, drückt sie sanft und biegt in die Auffahrt zur Autobahn ein. »Ach ja, hab ich fast vergessen zu erwähnen: Nicht allzu weit von der neuen Siedlung wird bald der erste Spatenstich für ein schönes Einkaufszentrum gemacht. Im Format einer großen Shopping-Mall, mit guten Restaurants, Lebensmittelgeschäften, feinen Boutiquen und extravaganten Schuhgeschäften, mit allem halt, was das Herz begehrt. Den Architekten, der dafür verantwortlich zeichnet, kennst du übrigens sehr gut.« »Verstehe, da hat jemand wirklich an alles Gedacht, um mir die Wohnung schmackhaft zu machen. Sehr uneigennützig, meinst du nicht auch?« Bernd lacht und streichelt meine Hand. »Dir soll es halt an nichts fehlen, mein Engel.« »Hast du deinem Architekten-Freund gesagt, für wen die Wohnung ist?« Bernd schaut mich verschmitzt an, als habe er diese Frage erwartet. »Ganz einfach: Ich hab ihm gesagt, dass eine anspruchsvolle Freundin aus beruflichen Gründen dringend umziehen müsse. Ich hätte bei ihr, wegen eines ruinierten Paares edler, roter Pumps, noch was gut zu machen. Diese Wohnung mit Tiefgaragenstellplatz sei genau die Richtige für die Dameund für mein heiß geliebtes Motorrad. Lasse meineFat-Boy ungern draußen ...
stehen, wenn ich bei dieser wunderschönen, strebsamen Frau zu Besuch bin, um mit ihr Liebe zu machen. Die noble Lage sei halt insgesamt anonymer, nicht so alte, neugierige Nachbarn, die einem beim Liebesakt am Balkongeländer zusehen wollen, habe ich noch betont. Wenn das neue Einkaufszentrum entsteht, könnte ich es zudem jeden Abend einrichten, auf einenHüpfer bei ihr vorbei zu schauen -- ist das nicht schön, mein Schatz«, lacht Bernd und schaut mich neckisch an. -- Du kleines, hübsche Arschloch. Du bist echt lieb. So eine Wohnung würde mir schon gefallen. So, so, keine 10 Minuten mit dem Auto. Aber nicht jeden Tag, Bernd. Kommt nicht in die Tüte. Ich brauche meine Ruhe, Süßer. Nur ab und zu -- zum Kuscheln. -- »Soviel zu: Schöne, kostengünstige Alternative. Ja, du sitzt auf einem hohenRoss, bist ein großspuriger, berechnender Blödmann, Bernd. Glaub mal ja nicht, dass ich dich inmeine Wohnung, geschweige denn auf den Balkon oder in mein Bett lasse, sollte ich sie wirklich nehmen.Restricted Area für deineFat-Boy, mein Freund!« Bernd grinst süffisant. »Deine Wohnung? Habe dich wohl auf den Geschmack gebracht? Der Blödmann würde dir zum Einzug einen großen Schuhschrankspendieren -- als Einweihungsgeschenk sozusagen. Den wirst du eh bald brauchen, wie ich sehe.« Ich muss lächeln und schaue auf meine neuen Schnürstiefel. »Gefallen sie dir?« »Gefallen? Du weißt genau, womit du mich einwickeln kannst, hast einen außerordentlich feinsinnigen Geschmack, mein süßerMorgenstern. Du machst ...