1. Affäre


    Datum: 14.09.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byAlexSandra

    Schwester. Und warum kam mir dabei Erleichterung auf? Und überhaupt, wieso interessierte mich das, in Bezug auf diesen Jungen? Es ploppte und das Rohr löste sich aus seinem Gefängnis. Die Hülse gab ihren Halt auf und gemeinsam legten wir die Stange auf den Transportwagen. „Danke, dass Sie geholfen haben. Allein hätte ich das riesige Ding da niemals raus bekommen." Wir standen schweigend voreinander und ich hielt ihm die Hand hin. Er erwiderte den Handschlag. „Gern geschehen. Sie sollten das Loch vorher gut einschmieren, dann rutscht die Stange besser rein und geht einfacher wieder heraus. Da steht ein Schmiermittel neben dem Wagen. Ich zeigs Ihnen gerne." Ich dachte ernsthaft nicht an eine Metallstange, als er das sagte. Aber dieses Selbstverständnis, mit dem er sprach war eindeutig nicht zweideutig gemeint. Wieso verstand ich es dann so? „Trainieren Sie hier öfter?", fragte ich. „Ja, ich habe in vier Wochen den Qualifikationswettkampf für die deutschen Juniorenmeisterschaften im kommenden Frühjahr. Es ist der letzte Höhepunkt in dieser Saison. Da bereite ich mich vor. Meine besten Disziplinen sind Langstreckenlauf, Kugelstoßen und Hochsprung." Er stand sehr stolz vor mir. Seine Augen, dunkelgrün, leuchteten. Schweißperlen auf seiner Stirn glitzerten und seine kleinen Ohren hatten eine ausgesprochen schöne Form. „Ja dann, viel Erfolg und nochmal danke schön." Ich hielt ihm wieder die Hand hin. „Ich heiße übrigens Saskia!" Was tat ich denn nun? Ich bot einem Schüler an, mich ...
     beim Vornamen zu nennen. Ich war innerlich total aufgedreht. War ich verknallt? In einen Schüler? Das durfte nicht sein. Ich wusste, dass es nicht erlaubt war. Aber wieso fielen mir seine Ohren auf? Wieso betrachtete ich ihn permanent? Wieso wurde ich feucht in seiner Gegenwart? „Melvyn! Hi! Meine Freunde nennen mich Mello!" Melvyn half mir noch mit, den Geräteraum zu ordnen, weil der Stangenwagen nicht gleich rein passte. Dann zeigte er mir das Schmiermittel, zum Ölen des Lochs, damit die Stange besser reinrutschte. Geschmiert war mein Loch schon, aber das konnte ich ihm schlecht sagen. Als ich die Kabinentür meiner Umkleide abschloss, schnaufte ich durch. Ich sah mich im Spiegel vor dem Waschbecken. Mitte dreißig. Eine Allerweltsfrisur. Ordentliche Brüste, die schon ein wenig der Schwerkraft folgten aber noch gut in Form waren. Wie gut, dass ich Sportlehrerin war und regelmäßig joggte. Meine Hüften waren etwas breiter, der Arsch dadurch sehr weiblich geformt. Ich glitt mit den Händen die Konturen meines Unterkörpers entlang. „Ob er mich attraktiv findet?" Sagte ich das wirklich gerade? Hatte ich sogar laut gesprochen? „Fraaaaau O-oooo-ttke, können wir geeee-hen?" Der Schrei aus dem Flur ließ mich aus meiner Lethargie aufwachen. Ich öffnete die Tür. „Ja natürlich. Auf Wiedersehen!" Wieder stand ich am Spiegel. Ich löste meinen Haarknoten, wuschelte mir die Haare und begann, mich zu frisieren. Nicht einfach so. Nein, ich probierte neue Styles. Ich griff mit den Händen unter ...
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