1. Affäre


    Datum: 14.09.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byAlexSandra

    Wenn du mit Mitte 30 noch alleinstehend bist, dann hast du ein Problem, sofern du ein Kind bekommen möchtest. Vor diesem Problem stand ich nun. Nicht, dass es ein Gefühl war, das von heute auf morgen da war. Vielmehr drängte sich nach und nach der Gedanke auf, was passiert, wenn ich noch älter werde. Immerhin war ich schon mehrfach in Beziehungen. Doch am Anfang wollte ich das Studium absolvieren und dann meinem Beruf als Gymnasiallehrerin nachgehen. Dafür hatte ich letztlich das Studium auf dem zweiten Bildungsweg gemacht. Vor einem Jahr trennte ich mich aber von Sascha, meinem langjährigen Lebensgefährten. Die Beziehung war einfach eingeschlafen und ich wünschte mir mehr, als nur auf dem Sofa zusammen fern zu sehen. Natürlich hatten wir auch Geschlechtsverkehr. Jahrelang immer das gleiche. Knutschen, Fummeln, ein wenig anblasen, Finger rein raus, Beine breit, Pimmel rein, fünf Minuten, fertig. Klingt gut, oder? Nicht! Ihr könnt verstehen, wieso ich noch einmal was anderes erleben wollte? Sascha fand es alles andere als gut, als ich ihm eine Trennung vorschlug. Vorerst „auf Zeit" wollte ich Abstand gewinnen. Wobei mir der Zeitraum klar war: Ewig. Aber das verriet ich ihm natürlich nicht. Ich hatte kürzlich die Pille abgesetzt. Mein Wnsch war auch ohne Partner klar. Ich wollte ein Kind. Gerade klingelte das Telefon. Saschas Nummer leuchtete im Display. Ich drückte ihn weg. Keine Lust auf sein ewiges „Saskia, wir müssen reden"! Und ein Kind von ihm, kam sowieso nicht mehr in ...
     Frage. Außerdem saß ich gerade mit Marco beim Kaffee. Marco ist seit etwa einem Monat ein Lehrerkollege von mir. Mitte 40, italienischer Abstammung und das spürt man auch an seinem Charme. Marco, schoss es mir durch den Kopf, wäre sicherlich ein guter Vater -- ähem, Erzeuger -- für ein Kind. Ich hörte gar nicht so recht zu, was er mir erzählte. Vielmehr musterte ich ihn von oben nach unten, stellte mir vor, wie er wohl unter dem lockeren Hemd aussah, und welche Vorzüge ich wohl in seiner Hose finden würde. „Saskia?" „Saskia?" Erschrocken starrte ich ihn mit offenen Lippen an. „Ja, ja. Entschuldige bitte. Ich war ganz in Gedanken." „Das habe ich bemerkt. Ach Saskia. Wo sind denn deine Gedanken nur?" „Entschuldige, wirklich. Ich weiß auch nicht, was heute mit mir los ist. Ich bin ganz ..." Ich sprach es gar nicht aus. Das Wort, das ich eigentlich sagen hätte können, war 'geil'. Aber, so direkt wollte ich dann doch nicht sein. „Saskia, wie sieht es bei dir aus mit der Liebe? Hast du keinen Partner, du trägst keinen Ring. Eine Frau wie du sollte nicht allein sein!" Wie kam er denn nun darauf? Natürlich wollte ich auch nicht allein sein. „Ach Marco. Das ist kompliziert. Ich weiß, dass mir ein Mann fehlt, nicht nur für eine Beziehung. Nebenbei: Hättest du heute abend Zeit?" Ich konnte kaum glauben, dass ich das gerade so im Nebensatz gesagt hatte und ihn nun einladend, verlockend und frech angrinste. Ich lud meinen Kollegen ein, mich zu bumsen. Never fuck the company! Ich hätte auch ...
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