1. Die Bahnfahrt


    Datum: 13.09.2018, Kategorien: Schwule Autor: Herodot

    Liebe Leser, liebe Leserin, Sie werden in meinen Geschichten sehr oft Tippfehler und hier und da mal fehlende Worte finden... Die Geschichten werden auf einen Schlag, manchmal auch sogar direkt auf der Veröffentlichungs-Weboberfläche geschrieben und sie beruhen auf "halbwahre" Erlebnisse die einfach aus den Kopf wieder raus müssen... Vielleicht sollte ich mir endlich angewöhnen ein paar Korrekturlesungen vor der Veröffentlichung zu.... Ach was soll's ;-) Viel Spaß beim lesen! Herodot Die Bahnfahrt Thomas hat nun genau seit 12 Tage keinen Sex mehr gehabt. Er ist gerade mal 25 Jahre alt, athletisch, 180 cm groß, mit einem 19*6 XL-Cut-Schwanz ausgestattet und hat heute besonders dicke Eier. Thomas steht nur auf richtige Männer. Kerle mittleren Alters, so um die vierzig. Am liebsten wenn sie leicht bis stark behaart sind, mit ausgeprägten männlichen Organen ausgestattet, ihren Körper durch Askese (Training) aber auch ebenso ihren Geist schön kultiviert haben. Er hat es satt im Internet, wie in einem Bestellkatalog die Kerle heraus zu filtern und ein Sex-Date nach Absprache und Regie zu erleben. Nein, er brauchte etwas mehr Spannung und Prickeln. Nicht die übliche homosexuelle Szene in diesen Saunen, Cafés, Bars oder Parkplätzen. Es brauchte einen neuen Kick. Thomas weiß genau was er will und wie er es bekommt. Als jüngerer der auf deutlich ältere steht liegt ihm da wohl auch kaum etwas im Weg. In der Homo-Szene, in den Gay-Seiten bekommt er einfach wie aus dem Otto-Katalog ...
     ohne große Mühe genau den Kerl den er anvisiert. Thomas braucht einfach wieder einen richtigen Kick. Eine Herausforderung. Eine richtige Herausforderung. Nun hat er seit genau 12 Tagen keinen Sex mehr. Thomas hat Geisteswissenschaften studiert. In einer Studie liest er gerade dass jeder Mann Bisexuell ist. Das Geschlecht spielt keine Rolle. Es kommt einfach nur darauf an was uns die Gesellschaft gerade aufzwingt. Es kommt einfach auf den Zeitgeist an. Die Bisexualität jedes einzelnen Mannes wird einfach nur durch die jeweilige Kultur und ihren jeweiligen Zeitgeist kontrolliert... Der Artikel gefiel Thomas. Er nahm sich vor einen verheirateten wildfremden Hetero umzupolen. Auch wenn nur für wenige Minuten. Dies sollte ihm mehr Befriedigung erschaffen als eine Art Otto-Katalog-Bestellung in den Gay-Seiten. Thomas musste lange überlegen wo er nach so einem Hetero suchen kann. Er sollte ein Hetero durch und durch sein, verheiratet, noch nie Kontakt zu einem Mann gehabt haben, mindesten Mitte vierzig oder auch gerne älter sein, leicht bis stark behaart, ein markantes männliches Gesicht haben und richtig männlich auftreten. Einen Ehering- ja, den sollte er auch unbedingt tragen. Das vermittelte Thomas Verantwortungsbewusstsein und Reife. Männlichkeit sollte er zumindest solange repräsentieren und ausstrahlen bis Thomas ihn mit seiner Latte und seiner sexuellen Energie und Ausstrahlung zu seinem männlichen fickbaren Stute gemacht hat. Ja, den Kick brachte Thomas heute. Es ist ...
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