Südsee-Glück
Datum: 10.09.2018,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Butziwackel
weggepackt, die beiden Geländewagen kamen in eine Art Betonshelter, wie man sie von Militär-Flughäfen kennt. Alle Blumenkästen und Kübel wurden in den Keller gebracht, dann war alles erledigt. Auch wir gingen jetzt die Treppe hinunter in den Keller, ich musste meinen Freund dabei stützen. Unten im Keller war es richtig gemütlich. Ein großer Raum für die Angestellten, eine komplette Küche, für meinen Freund eine richtige kleine Wohnung mit Toilette und Bad, für mich ein schönes Zimmer, jedoch ohne Sanitäre Einrichtung. Gegenbenfalls musste ich über den Flur, aber es war kein Problem. Joana wollte bei mir bleiben, Massa nickte verständnisvoll, die anderen Leute mögen es sich in dem großen Zimmer gemütlich machen. Er ordnete an, dass genug zu essen und zu trinken da war für doch jetzt fast zwanzig Leute. Joana war ins Zimmer gegangen, schaute nach, ob alles OK war. Es gab Kerzen, eine Petroliumlampe, sie war frisch aufgefüllt. Es war genug von allem da. Plötzlich schaltete sich ein Radio an, vermutlich hatte Massa aus seinem Zimmer dieses bewerkstelligt. Den ungefähren Zeitplan für den Hurrikan wurde durchgegeben, uns blieben noch ca. 15 Minuten. Da es schon dunkel war, war schlecht zu erkennen, ob sich schon was tut. Joana nahm mich beim Arm und sagte, das Team vom Massa hätte alles im Griff, wir sollten uns jetzt besser zurückziehen in unser Zimmer. Noch brannte das elektrische Licht, aber das kann jeden Moment ausfallen. Bis die Notstrommotorn laufen, kann es dauern. Es ...
kommt auch darauf an, wieviel Regen fällt, aber dieses Haus hier sei immer sicher, egal wie wild es der Sturm noch mit uns meint. Sie schloss die Türe hinter uns zu und fing an, sich auszuziehen. Dann stieg sie nackt ins Bett und sagte: "Komm auch, bei Sturm will ich immer kuscheln." Sie sah mich so lieb an, dass ich mich auch umgehend auszog und zu ihr ins Bett krabbelte. Selbst mein Dödel fand es im Bett besser als draußen und machte sich bemerkbar. Joana kicherte etwas und sprach schon wieder Worte, die ich nicht verstanden habe. Sie kuschelte sich an mich und bald schon liebten wir uns, diesmal aber auf ganz zärtliche Art und Weise. Sie hatte längst mein Herz erobert, doch ich glaube, ich das ihre auch. Wir lagen ganz entspannt zusammen, als die Sturmsirene aufheulte. Joana kannte dieses Signal und erklärte mir: "Jetzt wird es aber Zeit für die, die noch draussen sind. Hier haben alle ihre Unterschlüpfe, meistens in den Hügeln oberhalb des Strandes. Dort gibt es Höhlen und Bunker, die sind ziemlich sicher." Man hörte schon starke Windgeräusche, der Sturm war da und wurde minütlich heftiger. Das Licht flackerte ein paar mal, dann ging aus, zu Stromzufuhr war unterbrochen. Joana zündete die Kerzen an, wir zogen uns die Decke bis ans Kinn und kuschelten wieder mitanander. Die Geräusche wurden immer lauter und plötzlich knackte es in den Lautsprechern, es kam die Stimme vom Massa: "Diesmal kriegen wir dir volle Dröhnung ab. Das Sturmzentrum geht genau über uns hinweg, in ca. ...