1. Rache


    Datum: 03.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bytalorin

    Gladiatorenkampf." Ich prostete Ramon zu und er hob ebenfalls sein Glas mit Mineralwasser. Ich nippte an meinem Wein und fragte ihn: "Wie meinst du das?" "Naja, man teilte uns mit, das wir Beide in die engere Wahl kommen und möge der Bessere gewinnen. So was fördert nicht gerade das Betriebsklima", antwortete er mir, "aber das ist nicht so wichtig!" "Was ist denn wichtig", wollte ich nun wissen. Ramon dachte nach. Ich sah, dass er grübelte. "Frau, Kinder, Familie. So was ist wichtig. Aber der Job lässt da wenig Platz." Ramon trank ebenso einen Schluck aus seinem Glas. "Ich hab gesehen, das euch beim Reinkommen Nadja über den Weg lief und du schienst nicht gut auf sie zu sprechen gewesen zu sein", fuhr er nun fort. "Das ist privat!", blockte ich ab. "Naja, ich will mich da nicht einmischen", kam nun von ihm entschuldigend. "Dann lass es auch!", fuhr ich ihn an, "er hat es mir schon gebeichtet und gut!" In dem Moment kam Dirk zurück. "Tut mir Leid das ich weg musste. Es war wirklich wichtig", entschuldigte er sich bei mir. "Ich hoffe Ramon hat dich nicht belästigt", fing er an seinen Kollegen aufzuziehen. Der lächelte nur freundlich zurück und ging nicht darauf ein. Kurz darauf wurde das Buffet frei gegeben und ich machte mich mit Dirk auf um uns etwas zu Essen zu Holen. Das Essen war vorzüglich und nach dem Essen plagte mich dann bald ein allzu menschliches Bedürfnis und ich verabschiede mich Richtung Klo. Als ich vor dem Spiegel stand, um mich wieder etwas zu Recht zu ...
     machen, trat Nadja neben mir. "Du bist also das Heimchen von Dirk?", provozierte sie mich. "Hau einfach ab!", wies ich sie darauf hin ab. "Weißt du eigentlich wie wenig du Dirk bedeutest?", stichelte sie weiter. Mir stiegen die Tränen abermals in die Augen. "Wenn du es wissen willst, er hat mir bereits alles gebeichtet und er liebt mich. Das mit dir war nur ein einmaliger Ausrutscher. Und wenn du das nächste Mal mit jemanden fremdgehst, dann vergiss deinen Slip nicht im Auto, du Schlampe", giftete ich sie an. "Ein Ausrutscher!", lachte Nadja auf, "Dirk ist schon mehr als einmal ausgerutscht. Und der Slip war nicht von mir. Ich mach doch keinen billigen Autosex!" Für mich brach eine Welt zusammen. "Nicht, das du meinst, das ich persönlich was gegen dich habe, aber ich bin nicht die einzige, die breitbeinig unter Dirk an ihrer Karriere gearbeitet hat", fuhr Nadja fort. Das war zu viel. Ich packte meine Tasche und stürmte aus dem Klo zurück in den Saal. Dort wollte ich Dirk endgültig die Meinung sagen. Aber am Tisch war kein Dirk mehr. Um den Tisch hatte sich eine Menschentraube gebildet, die Ramon die Hand schüttelten und gratulierten. Ich kämpfte mich zu ihm durch. "Wo ist Dirk?", fragte ich ihn. Ramon riss sich von den Gratulanten fort und schaute mich an. "Es tut mir Leid Corinna!", entschuldigte er sich bei mir. "Was tut dir Leid?", fragte ich nun. "Ich bin befördert worden und nicht Dirk. Er ist sofort nach vorne gerannt um Protest einzulegen", entgegnete Ramon. Ich ging sofort ...
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