1. Der Schmied


    Datum: 06.10.2017, Kategorien: Sonstige, Autor: Aldebaran66

    flackerndes Licht. Einige Zeit später trat sein Kumpel wieder ein, gefolgt von einem Harnisch tragenden dritten. Er ging wortlos auf den vor uns Sitzenden zu der sofort aufsprang und ihm das Schwert mit gesenktem Kopf überreichte. Er sah es sich noch gründlicher an als die beiden vorher. Dann ließ er es sinken und kam auf uns zu. Dunkle, fast schwarze Augen sahen mich an und versuchten in meine Seele zu sehen. Dann hielt er die Klinge an meinen Hals, sodass er anfing zu bluten. Ich erwartete nun den tödlichen Streich und war zugleich verwundert, wie ruhig ich dabei war. Ich hatte abgeschlossen mit dem Leben. Die gleiche Frage von zuvor kam nun von diesem Mann, der anscheinend etwas Höheres war. Mir wurde gesagt, dass ihr dieses Schwert gemacht habt! Ich nickte langsam, denn die Klinge hing noch an meinem Hals. Habt ihr auch die Waffen gemacht, die hier jedermann zu tragen scheint? Und wieder nickte ich. Erst jetzt nahm er die Klinge von meinem Hals. Dann sah er Rea an und fragte, ob sie meine Frau sei. Da ich Angst um sie hatte und befürchtete, dass man ihr etwas antun würde, wenn es nicht so sei, bestätigte ich sofort die Frage. Kein Dorf, sagte er, kein Dorf was ich bis jetzt erobert habe, war so bewaffnet gewesen wie eures. Selbst einige meiner besten Männer sind verletzt oder getötet worden. Doch keine Wut lag in seiner Stimme, sondern etwas was sich eher als Bewunderung anhörte. Bewunderung eines Kriegers, eines Soldaten der Mut, als eine der höchsten Tugenden ...
     ansah. Dann sah er wieder Rea an. Du sagtest also, dass es deine Frau ist und keine Magd oder Ähnliches?, fragte er, worauf ich wieder mit dem Kopf nickte, denn jetzt konnte ich nicht mehr zurück. Das Spiel musste ich weiter spielen. Er sah nicht so aus, als wenn er Lügen akzeptierte, denn ich hatte ihn ja schon angelogen. Zeige mir, dass es die ist, als die du sie ausgibst, sagte er daraufhin. Ich wusste nicht, was er wollte oder wie ich es machen sollte. Dann packten sie Rea und rissen ihr die Sachen vom Leib. Ich wollte mich auf sie beiden stürzen, doch hatte es keinen Sinn, da ich noch gefesselt war. Sie hatten leichtes Spiel mit mir und ich saß schon wenig später wieder an der alten Stelle. Jetzt sah ich sah Rea das erste Mal vollkommen unbekleidet. Sie war noch dünner als ich gedacht hatte, fast keine Hüften, lange dünne Arme und Beine und nur sehr kleine Brüste, die aber sehr fest waren. Die Nippel waren genauso klein, fast ohne Vorhof und wirkten wie angeklebt. Die beiden Männer warfen sie auf ein Bett und fesselten ihre Arme an den Pfosten. Dann wurde sie in Ruhe gelassen und die beiden gingen zu ihrem Herrn. Er musste ihr Herr oder Vorgesetzter sein so, wie es aussah, denn er gab die Befehle, die sofort und ohne Murren ausgeführt wurden. Dann zerschnitt einer der beiden meine Fesseln, während er mit dem doch von Rea auf meine Gurgel zielte. Dann zog er sich zurück. Jetzt postierten sich die beiden rechts und links draußen vor der Tür, locker ihre Schwerter in der ...
«12...979899...192»