1. Der Schmied


    Datum: 06.10.2017, Kategorien: Sonstige, Autor: Aldebaran66

    an meinem Unterleib gedrückt. Ich küsste ihren Rücken, zog mich aus ihr zurück und küsste weiter bis zum Po. Schmuste mit den Backen, bis sie sich umdrehte und mir ihr Geschlecht zum Nachtisch anbot. Bereit ihren Tribut entgegen zu nehmen saugte ich alles aus ihr heraus. Dieses Gemisch aus ihrer und meiner Lust. Wir dachten immer, dass wir unbeobachtet wären, aber es war nicht so. Es gab heimliche Augen, die uns verfolgten und unser tun in Träumen verarbeiteten. Geradezu jeder Bewegung von uns aufsaugte und in eigene Lust umsetzte. Ich weiß nicht, was wir gemacht hätten, wenn wir es gewusst hätten. Ohne die Spiele konnten wir nicht mehr leben. Irgendwann wäre es uns egal gewesen. Doch so boten wir diesen wachsamen und neugierigen Augen unser ganzes Schauspiel. Kapitel 7 Kriegsgerüchte Am nächsten Tag war Aufruhr im Dorf. Die Leute steckten ihre Köpfe zusammen und sprachen leise aber zugleich aufgeregt miteinander. Bis ein Kunde, der in die Werkstatt kam, um etwas zu bestellen, die Nachricht auch zu mir brachte. Krieg! Es ging das Gerücht um, dass es Kämpfe gab. Gar nicht so weit weg von unserem Dorf. Von Mord und Plünderung war die Rede. Marodierende Soldaten zogen durch die Gegend und verwüsteten alles, was ihnen in den Weg kam. Ich kannte es nur zu gut. Hatte aber nur im Geringsten daran gedacht, dass es so etwas in diesem friedlichen Tal geben könnte. Die Nachrichten hörten sich nicht gut an, denn eines der anderen Täler in unserer Nachbarschaft, sollte schon ...
     heimgesucht worden sein. Die Männer beratschlagten, was zu tun sei und sie kamen auf die einhellige Meinung, dass der einzige Zugang zu unserem Dorf befestigt und verbarrikadiert werden sollte und jeder dazu aufgerufen werden sollte Wache zu halten. Ich wurde zu einem gefragten Mann. Stellte ich doch Schwerter und andere Waffen her, die recht brauchbar waren. So war ich die nächste Zeit damit beschäftigt, nur noch Waffen herzustellen. Der Lohn würde mein Leben sein, sollte es zu Kämpfen kommen. So manch einer liebäugelte mit meinem besonderen Schwert, welches ich an eine Wand der Schmiede gehängt hatte, doch ich ging dem aus dem Weg, indem ich es abhängte und unter den Dielenbrettern verbarg. Tagelang bauten die Männer des Dorfes an Wehranlagen. Sogar ein kleiner Turm wurde errichtet, der ein Signalfeuer und eine kleine Glocke in sich verbarg. Danach begannen die Männer, ungelenk mit den Schwertern zu üben. Die noch keine hatten, nahmen alles, was als Waffe taugte. Knüppel, Mistgabeln, Sensen und Dreschflegel wurden geschwungen. Doch wenn ich es sah, kamen mir Zweifel, dass es gegen ausgebildete, zu allem bereite Soldaten oder Söldner etwas nützen würde. Immerhin hatte ich es ja selber schon erlebt. So trat eine trügerische Sicherheit ein. Die Männer waren der Meinung das im Winter, der wieder einmal vor der Tür stand, nichts zu befürchten wäre. Allerdings war man trotzdem auf der Hut. Der Turm war immer besetzt und zusätzlich standen zwei Wachen an den Barrikaden, die jeden der ...
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