1. Der Schmied


    Datum: 06.10.2017, Kategorien: Sonstige, Autor: Aldebaran66

    Her, nur soviel, dass die Reibung reichte, dass ich sie festhielt und an mich presste. Jetzt war es egal, in den Sekunden, die jetzt kamen, war ich der Herr. Ich bestimmte, was getan wurde. Noch mehr Blut schoss in die Eichel, verdickte sich, noch mehr als ob sie sich im Hals verankern wollte, und hätte er Widerhaken gehabt, so hätte er sie in die Wand geschlagen. Das Opfer hätte nicht entkommen könnte, selbst wenn sie es gewollt hätte. Die Vorstellung, dass das Austrittsloch sich gerade weit öffnete und mein Saft jetzt direkt in ihre Speiseröhre spritzen würde zündete die Explosion. Alia wollte weg doch ich ließ es nicht zu. Pulsierend feuerte ich eine Salve nach der anderen heraus und entleerte mich vollkommen. Ich hatte das Gefühl ich wurde alles mit meinem Saft überschwemmen und so pumpte und pumpte ich weiter. Im Moment des Abschusses wuchs der in Alia steckende Dorn noch ein wenig mehr und weitete ihren Hals an ihre Grenzen. Der letzte Strahl beendete diese Schlacht so schnell, wie sie begonnen hatte und ich kam wieder zur Besinnung. Sofort ließ ich Alia los, die nach Luft ringend sofort hochschnellte. Sie war nicht böse mit mir, sie hatte es so gewollt, denn sie wusste was passieren würde. Alia hatte gelernt, dass sie mir den Folgen leben musste, wenn sie mich so reizte. Diesmal hatte die Sache nur eine negative Seite. Alia litt eine Weile unter Halsschmerzen, was nicht zu verdenken war. Aber es dauerte nicht lange und wir übten das noch viele Male. Die Zeit verging ...
     und wir wurden älter. Ich perfektionierte meine Schwertschmiedekunst und Alia ihre Koch und Haushaltsfähigkeiten. Nur noch selten kamen die Kinder des Dorfes zu mir mit dem besonderen Metall. Es war wohl alles aufgesammelt und so konnte ich nur noch ab und zu eines der Wunderschwerter schmieden, die ich alle hütete wie einen Schatz. Niemand wusste von ihnen, denn die, welche ich verkaufte, waren aus normalem Stahl. Aber selbst diese waren noch besser als die, welche man woanders erwerben konnte. Leider kauften die Menschen nur selten eines, denn sie waren für die Bauern der Umgebung zu teuer. Mal davon abgesehen konnten sie auch nur wenig damit anfangen. Und Menschen, die sie hätten gebrauchen und bezahlen können, verirrten sich nur selten in unsere Gegend. Eine Art Arbeitsteilung stellte sich ein. Die Griffe selbst waren noch von mir, doch die Verzierungen waren von Rea. Ich hatte entdeckt, dass sie sehr begabt war, was das Künstlerische betraf. Stickte sie eine Decke, wurde sie wunderbar. Ich bat sie darum, das Metall zu ritzen und so saß sie wie gewohnt stundenlang in ihrer Ecke und arbeitete verbissen daran. Wenn ich dann eines verkaufte, bekam sie einiges vom Erlös ab, denn es dauerte lange, bis sie mit einem fertig war, und verdiente es einfach, einen Lohn dafür zu erhalten. Wenn ich ihr das Geld gab, sah ich oft ein Lächeln von ihr, das sonst nie zu sehen war. Ich mochte sie auf ihre eigenartige Art und beobachtete sie oft, wenn sie dasaß und geschickt mit allem umging, ...
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