Der Schmied
Datum: 06.10.2017,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Aldebaran66
ausbrach, weiß ich nicht. Wir mussten allerdings oft üben, da es Zeichen gab, die nicht einfach voneinander zu unterscheiden waren und so kam es öfters zu Missverständnissen, die manchmal vollkommen konfus waren oder geradezu erheiternd. Wenn man sagen wollte: Mutter, draußen, arbeitet, konnte dabei aber auch herauskommen das man: Mutter, draußen, badet, zeigte. Dann fragte man sich erstaunt, warum sie das wohl tat und vor allem, seit wann draußen eine Wanne stand. Aber so was wurde seltener. Es dauerte Wochen vor dem Haus, bis wir fast perfekt waren. Eines Abends saßen wir am Kamin und Alia machte einige Zeichen, die aussagten, dass sie heute zu mir kommen wollte. Nichts war mir lieber als das, denn sie war schon lange nicht mehr bei mir gewesen. Zu lange nach meinem Geschmack. Warum wusste ich auch nicht, dafür war unser Zeichenvokabular zu klein und auf Fragen meinerseits hatte sie nicht reagiert. Also zog ich mich zurück, wobei Alia als wäre es selbstverständlich, gleich mitkam. Es war ja nichts zu befürchten. Kaum war die Tür zu drehte ich mich um und küsste sie. Der erste Kuss meines Lebens. Das wir darauf nicht schon vorher gekommen waren, ist mir ein Rätsel. Ich hing noch etwas ungeschickt an ihren Lippen, merkte aber schnell, wie es richtig ging, und konnte mich kaum von ihr trennen. Es war so schön. Wie kleine weiche Kissen und einen Geschmack, so flüchtig und zart, wie sonst kaum etwas. Dann öffneten sich von ganz alleine unsere Münder und wir berührten uns mit ...
den Zungen. Sie umspielten sich erst leicht, tasteten die andere ab, wurden fordernder und umschlangen sich, soweit sie konnten. Ich wollte dabei ihre Haut spüren und löste mich kurz, riss ihr die Kleidung vom Leib, während sie mich auszog, soweit es ging. Sofort zog ich Alia wieder an mich heran, spürte ihren Körper an meinem und stieß meine Zunge wieder in ihren Mund. Ich erforschte jeden Winkel dieser nassen Höhle. Den Gaumen, die Zähne und jedes Stück Zunge, was ich erreichen konnte. Ich wollte aber nicht nur ihren Mund, sondern ihren ganzen Körper schmecken. Hals und Nacken waren mein nächstes Ziel. Alles hatte einen anderen Geschmack und Geruch. Dann umkreiste ich mit kleinen zarten Küssen ihre Brüste. Jetzt nahm Alia mich bei der Hand und führte mich zum Bett, legte sich hin und bot sich mir an. Ich lege mich neben sie, rutschte etwas weiter nach unten und umkreiste wieder die schönsten Berge der Welt. Immer enger zog ich die Kreise und wie eine Spirale steuerte ich auf die Spitzen zu. In Erwartung des Kommenden standen sie steif hervor. Dann war der dunklere Vorhof erreicht, dessen Zentrum nun zum Angriff bereit war. Zuerst zärtlich nahm ich sie zwischen die Lippen, sog sie etwas in meinen Mund hinein und spielte mit der Zungenspitze an ihnen. Ein Schauer ging durch Alia und Gänsehaut breitete sich auf ihrer Haut aus. Diese Perlen der Natur wurden immer härter, so, wie es mein Schwanz tat, wenn er etwas Gutes bekam. Dann sog ich sie etwas kräftiger ein und umkreiste sie ...