Der Schmied
Datum: 06.10.2017,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Aldebaran66
nicht so bleiben würde. Mir schossen wieder die Bilder vom See in den Kopf und mein Zustand wurde nur noch schlimmer. Da ich zur Wand hin schlief, blieb mir keine Möglichkeit mich weiter zu entfernen, allerdings war meine Neugierde auch nicht dazu geneigt, es zu tun. Ich hielt die Luft an und wartete auf etwas, was ich nicht wusste, was es war. Gleichmäßige Atemzüge waren von ihr zu hören ohne das noch ein Zittern darin gelegen hätte. Sie war also warm geworden, im Gegensatz zu mir, der eher etwas Abkühlung gebraucht. Als sie sich dann noch einmal in meine Richtung schob, hätte ich aufschreien wollen, wenn ich es gedurft hätte. Ich lag an ihrem nackten Rücken. Die Hitze ihrer Haut drang durch mein Hemd und das schlimmste war, dass die Spitze meiner Lanze zwischen ihre Pobacken geriet. Ich tastete langsam nach unten, um sie davon abzubringen. Auf den Rücken konnte ich mich auch nicht mehr drehen, dazu war jetzt nicht mehr genug Platz. Die ganze Zeit machte ich mir nur Sorgen, das Alia aufwachen könnte, doch ihr Zustand blieb der gleiche. Tiefes, festes Atmen. Ich wusste nicht mehr, was ich tun sollte. Auf der einen Seite war die Angst etwas Falsches zu machen, auf der anderen die Neugierde. Ich bog meinen wackeren Soldaten nach oben, während ich mich wenige Zentimeter nach hinten bewegte. Nur dieser wenige Platz war noch übrig geblieben, als ich gegen die Wand stieß. Ich hielt ihn die ganze Zeit fest, denn es stand zu befürchten, dass er wieder nach vorne schnellen würde. ...
Mit einem Ruck überwand Alia auch noch den Rest von Freiheit zwischen uns. Vielleicht hatte sie schlechte Träume und war vor irgendwas geflüchtet oder sonst was, jedenfalls war ich jetzt vollkommen eingekeilt. Ich lag auf der rechten Seite, meine rechte Hand hielt unter meinem Hemd noch fest, was geschwollen war und meine linke hing in der Luft. Ich legte sie ganz sanft über ihren Körper auf die Decke. Nichts geschah. Welcher Teufel mich ritt, kann ich nicht mehr sagen, doch rutschte meine Hand wieder nach oben, schlüpfte wieder unter die Decke und umschlang sie ein zweites Mal. Es war das erste Mal in meinem Leben, das ich die Haut des Bauches einer Frau unter meinen Fingern spürte. So weich und warm, wie ich sie mir immer vorgestellt hatte oder noch besser. Still war es um uns herum. Nur das leise atmen der anderen war zu hören. Unter meiner Handfläche sammelte sich etwas Feuchtigkeit. Wie würde es wohl sein, wenn mein Nachthemd nicht zwischen uns sein würde, schoss es mir durch den Kopf. Langsam, ganz langsam hob ich mich etwas an und zog mit einiger Mühe mein Nachtgewand Zentimeter für Zentimeter nach oben, immer darauf achtend, dass sie nicht erwachte. Bald lagen meine Beine fast ganz frei, nur ein Teil meiner Oberschenkel war noch bedeckt. Gelegentlich stießen meine Beine gegen die ihren. Es fühlte sich einfach himmlisch an, wenn die nackte Haut sich gegenseitig wärmte und anschmiegte. Dann stand ich vor einer Schwelle. Ich wusste nicht, was ich machen sollte. Mein zur ...