-
Der Schmied
Datum: 06.10.2017, Kategorien: Sonstige, Autor: Aldebaran66
ein fester Stoß und schon war der kleine Ringmuskel überwunden. Jetzt steckte ich in ihrem Gedärm, drehte mich darin und glitt dabei sachte an ihren Schleimhäuten entlang. Nicht lange und auch Alia fand das Tal der Glückseligkeit. In diesem Moment versprühte auch ich meine ganze Ladung in diesen geheimen Ort. Außer Atem rollten Alia und ich noch in ihr steckend von Rea. Ich hatte das Gefühl gehabt, durch Alia hindurch noch einmal in Rea eingedrungen zu sein und beiden gleichzeitig mein Liebeswasser zum Geschenk zu machen. Nur langsam kamen wir wieder zur Besinnung. Am liebsten hätte ich diesen Ort nie mehr verlassen. Der Morgen kam schneller als es uns lieb war. Ich hatte nur wenig geschlafen denn in der Nacht musste ich noch so manches Honigtöpfchen schlecken und von innen besuchen. Als ich das letzte Mal kam, war die Muschel, in der ich Tribut zollte fast ausgetrocknet. Das wenige was ich noch zu geben imstande war konnte es auch kaum noch ändern. Mehrere Tage waren vergangen. Wir hatten von der Umgebung nichts mitbekommen und waren ganz in uns vertieft. Wobei man das wörtlich nehmen konnte. So schleppte ich mich zur Tür, als es unerwartet klopfte. Ich öffnete die Tür und sah einen der beiden Leibwächter meines Herrn vor der Tür stehen. Er brachte statt eines Boten eines der Schwerter, denn sie hatten inzwischen einen legendären Ruf bekommen und waren so wertvoll geworden, dass sie keinem normalen Boten mehr mitgegeben werden konnten. Oft waren sie auf Turnieren vorgeführt ...
oder bei Schaukämpfen eingesetzt worden. Ich versuchte mich daran zu erinnern, wie er hieß und erst nach einigen Momenten fiel es mir wieder ein. Rikan hieß er und war unter den Männern meines Herrn, der stärkste und verwegenste und einer der damaligen Aufpasser die an der Tür gestanden hatten. Groß und kräftig, dabei aber sehr beweglich und schlau. Selbst mein Herr hatte vor seiner Schlagfertigkeit großen Respekt. Ich hatte ihn während der Kämpfe beobachten können und war mir sicher, dass auch in keine Chance gegen ihn gehabt hätte. Was einen nur wunderte, war, dass er noch gar nicht so alt war, zumindest kam es mit immer so vor. Allerdings war sein Alter schwer zu schätzen. Vielleicht so alt wie ich, vielleicht jünger. Er sah mich nur an und musste grinsen, ich grinste ihn ebenfalls an und ließ ihn hinein. Hier setzten wir uns an unseren Tisch und er erzählte mir, was inzwischen alles passiert war. Es waren nicht viele neue Nachrichten, aber dafür wenigstens nur gute. Alles lief so glatt, wie es nur gehen konnte. Einige Zeit später kamen Alia und Rea aus dem abgetrennten Raum. Sie sahen ebenfalls etwas erschlagen aus und dazu waren ihren Haare komplett zerzaust. Trotzdem sahen sie sich den Besucher genau an, während sie sich mit an den Tisch setzten. Neuigkeiten von außerhalb hörte man nicht oft und so waren sie mehr als neugierig. Besonders Rea sah sich ihn genau an. Sie hatte sicher schon bemerkt wer er war erwähnt aber genauso wie ich nichts darüber. In ihren Augen war ...