1. Rotlicht


    Datum: 06.10.2017, Kategorien: 1 auf 1, Autor: Andre Le Bierre

    Das Eroscenter in Kiel. Das war ein Anziehungspunkt für alle heranwachsenden Männer. Mein Freund Harald aus der Clique hatte beschlossen, nach dem Schließen des Jugendzentrums am Stadtrand um 23:00 noch auf die Piste zu gehen. Meine damalige Freundin, mit der ich eine On-Off-Beziehung pflegte, bot sich an, uns in die City zu fahren. Im Schlepptau hatten wir Nadja, ein Gothicgirl, das behauptete, an der Küste eine Kneipe gefunden zu haben, die Bier für nur eine Mark ausschenken würde. Harald, Nadja und ich verließen das Auto und ich verabschiedete mich von Micha, die eigentlich Michaela hieß. "Komm heil wieder nach Hause!", sagte sie und fuhr. Wir schlenderten an der Cascade vorbei, eine der Absackerkneipen von Kiel, und landeten in einer kleinen Kaschemme unweit des Eroscenter. Die Musik war düster, der ganze Laden war düster. Es gab einen Billard und einen Taiphoontisch. Wir suchten vergeblich nach einem Wirt. Doch man musste Geld wechseln und nachdem wir nach Bier fragten entdeckten wir die Flaschenautomaten an der Wand. Das war ein billiger Brand mit Bier für eine Mark aus den Flaschenautomaten. Wir hatten ein paar Bier getrunken und saßen anschließend im Treppenhaus zum Laufhaus. "Da oben gibt es eine Taubstumme!", sagte Harald. Nadja war wohl in der Kaschemme geblieben. Wir gingen die Treppen hinauf. Das heißt, ich musste Harald ganz schön unterstützen. Der war so was von betrunken. Im ersten Stock fanden wir dann das, was er meinte. Es war eine schwarze taubstumme ...
     Prostituierte, die dabei war einen älteren Herren auf dem Flur auszuziehen. Die Leute standen drum herum und lachten. Der alte Herr war wirklich zu bedauern, denn sie hatte seinen Schwanz schon ausgepackt. Harald lachte: "Habe ich dir doch gesagt! Die Taubstumme!" Der alte Mann befreite sich und lief die Treppen hinunter. Die Taubstumme stand da und lockte uns: "Uuugh ... Ugh ..!", hallte es aus ihrem Mund. Wir liefen weiter in den zweiten Stock. "Die Negermammis!", stöhnte Harald. Aber die waren nett! Wir hatten uns durch gekämpft in den dritten Stock. Harald sah eine Prostituierte, die sah von hinten aus, wie seine Freundin, eine Blondine. Elvira war sein ein und alles. An dem Abend sah er wohl ihr Gesicht in der Prostituierten und lief mit einem wedelnden Hunderter in Hand in ihr Zimmer. Ich konnte ihn nicht zurück holen. Die Tür war zu. Ich ging die Treppen wieder runter und wurde von der Taubstummen aufgehalten. Nach längerem Hin- und her überzeugte sie mich und ich ging mit ihr aufs Zimmer. Eigentlich war es wirklich wow ... mit Gogostange im Zimmer und großem Bett. Sie hatte auch geile Klamotten an ... Netztstrümpfe, High Heels, ein kurzes schwarzes Kleid und sie hatte lange schwarze Haare. Ich schob sie gegen die Gogostange und fauchte: "50 für alles?" Sie bestätigte: "Ha ... Ha ...!" Dann war alles klar. Dann zog sie das kurze Schwarze aus, nachdem ich sie an die Stange drückte. Sie war fast nackt und ging auf die Knie. Als würde sie mich austrinken wollen, blies sie mir ...
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