Der Austauschschüler
Datum: 06.10.2017,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Sylvia30
Blick auf meine Oberweite, die ihm offensichtlich gefiel, war deutlich zu lang. Mit seinem strahlend-weiße-Zähne Lächeln hatte er mich schon direkt erobert und als er mir seine Hand zum Gruß entgegenstreckte, umarmte ich ihn einfach spontan. Ich: "Herzlich Willkommen, ich hoffe du hattest einen guten Flug. Oh, entschuldige! Sprichst du überhaupt Deutsch?" Murat: "Ja, ich spreche sehr gut Deutsch. Meine Eltern haben einige Jahre in Essen gelebt, ich bin dort sogar geboren. Und ja, ich hatte einen guten Flug. Aber die Ankunft war bisher das Beste." Dabei drückte er mit kurz schelmisch ein Auge zu. Das nahm ich ihm nicht übel und sah es als großes Kompliment an. Ganz in Gedanken umarmte ich ihn noch immer und schaute zu ihm auf. Es musste ausgesehen haben wie ein frisch verliebtes Paar. Als Murats Freunde mit ihren Gastmüttern an uns vorbeigingen, riefen ihm einige etwas auf Türkisch zu und er rief etwas lachend zurück. Nun ließ ich ihn lieber los. Ich: "Was haben sie gesagt." Murat: "Das ich ein Glückspilz bin, weil ich eine so attraktive Gastmutter bekommen habe. Die sind neidisch!" Er lächelte wieder breit. Mir wurde wieder etwas heiß und die Röte stieg mir leicht ins Gesicht. Ich: "Ach du! Das ist ja eh Geschmacksache und neben den anderen Müttern hier sieht man immer besser aus." Murat: "Sie sind wirklich sehr hübsch und ich habe wirklich Glück. Nett sind sie auch." Ich: "Oh, danke! Nette Komplimente, ich habe mit meinem Gastsohn auch richtig Glück gehabt. Ich hätte mir ...
keinen anderen ausgesucht." Sein breites Grinsen auf das Gesagte machte mich wieder verlegen. Schnell packte ich eine seiner Taschen und fasste seine Hand. Ich: "Komm, lass uns zum Wagen gehen. Übrigens bist du ja jetzt mein Gastsohn, also kannst du mich natürlich duzen." Murat: "Das mache ich gern und ich bin froh, dass ich nicht DEIN richtiger Sohn bin." Wieder grinste er frech und ich ging lieber nicht darauf ein. Zwar schmeichelte er mir sehr, aber andererseits wollte ich keine falsche Erwartung schüren, ich war schließlich für die nächste Zeit seine Ersatzmutter. Im Auto erzählte ich sehr viel, wie immer wenn ich nervös war und er hörte aufmerksam zu. Dabei lächelte er ständig und betrachtete mich sehr wohlwollend von der Seite. Ich entschuldigte mich gleich bei ihm dafür, dass ich sein Zimmer noch nicht hergerichtet hatte, wir das aber direkt zusammen machen könnten, wenn er Lust dazu habe. Zuhause stellten wir seine Sachen in den Flur und gingen in den Keller. Von der letzten Kellerstufe tapste ich direkt in eine Wasserpfütze von etwa 3 cm Tiefe. Erschrocken schrie ich auf und als ich in das Gästezimmer ging, sah ich auch woher das Wasser kam. Die Duschbatterie war undicht geworden und ein kleiner Strahl spritzte unablässig auf den Boden neben der Tuschtasse. Zum Glück wusste ich, wo ich das Wasser für die untere Dusche abdrehen konnte. Ich: "So ein Mist. Sorry Murat, das ist jetzt natürlich total blöd. Ich werde mich Montag direkt um einen Klempner bemühen. In den ...