1. Dienstreise nach Wien


    Datum: 23.08.2018, Kategorien: Schlampen Autor: kaktous

    Ich war auf Dienstreise in Wien und schrieb meinem Mann, der in Asien weilte eine Mail. Mein Geliebter, es ist schön hier in Wien, die Stadt gefällt mir. Der erste Tag ist gut gelaufen, meine Gesprä-che hier sind sehr vielversprechend. Nach dem Meeting bin ich dann am frühen Nachmittag ins Hotel zurück. Da das Wetter einfach himmlisch war und noch immer ist wollte ich mir etwas von der Stadt anschauen. Ich habe mich im Hotel zuerst geduscht und dann etwas freier angezogen. Das Hotel hat auch ein kleines Straßencafe in welches ich mich zuerst setzte um in meinem kleinen Reiseführer zu lesen, was ich mir anschauen wollte. Ich hatte gerade mei-nen Kaffee erhalten, als ich gefragt wurde, ob noch ein Platz an meinem Tisch frei wäre. Ich schaute auf und sah einen netten, südländischen Mann. Natürlich hatte ich nichts dagegen und bot ihm Platz an. Er stellte sich als Miguel vor, ein Spanier, ebenfalls geschäftlich in Wien. Wir plauderten und kamen zu dem Ergebnis zusammen die Stadt zu erkunden. Er war ein glänzender Unterhalter, humorvoll mit einem faszinierenden Lächeln in seinem Gesicht. Wir durchstreiften die Stadt und verstanden uns blendend. Sicher ist es für Dich nicht ver-wunderlich, das er mit mir versuchte zu flirten. Da er mir auch nicht unsympathisch war, er-widerte ich es ebenfalls und flirtete zurück. Es war ein schöner Nachmittag mit ihm und wir landeten in einem netten Bistro wo wir unser Flirtspiel bei einer spannenden Unterhaltung fortsetzten. Irgendwie kamen ...
     wir auf das Thema Sex zu sprechen, insbesondere auf die persönlichen Vorlieben. Miguel ist verheiratet und ei-gentlich und irgendwie zufrieden, aber doch nicht so wirklich. Es mag sich kompliziert anhö-ren aber irgendetwas vermisst er im Zusammenleben mit seiner Frau. Mit der Zeit stellte es sich heraus, das ihm die Spontanität fehlte, mal eine Überraschung im täglich Einerlei. Als ich ihm über unser Leben erzählte bekam er große Augen, er war fasziniert und abgesto-ßen gleichermaßen, aber die Tendenz, dass er davon fasziniert war, war offensichtlich. Er war aber Gentleman genug nicht weiter zu gehen. So beendeten wir den Abend, nahmen noch einen Absacker im Hotel und jeder ging auf sein Zimmer. Durch den beruflich doch erfolgreichen Tag mit anschließendem Bummel durch die Stadt war ich aufgekratzt und etwas unternehmungslustig. Deshalb nahm ich einfach den Hörer in mei-nem Zimmer ab und wählte seine Nummer. Miguel:...Hallo... ...Hi... Miguel:...was verschafft mir das Vergnügen...? ...ich habe gehört, das Du Dich einsam fühlst...? Miguel:...kannst Du etwas dagegen machen...? ...kommt drauf an... Miguel:...worauf...? ...ob wir uns einigen können Miguel:...bitte, ich verstehe nicht... ...ist doch ganz einfach... Miguel:...einfach...? ...Du bist einsam... Miguel:...ja... ...ich könnte dagegen etwas machen Ich versuchte ein kleines Rollenspiel mit ihm und wollte mal schauen, wie spontan er reagiert. Miguel:...was denn...? ...Dir zum Beispiel die Einsamkeit etwas aufzuheitern... ...
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