Das Leben des Damianos Episode 55
Datum: 05.10.2017,
Kategorien:
Schwule
Autor: assvirginbottom
das ihr vor mir steht ich erwarte dies von euch, denn ihr sollt mir nicht untertan sein sondern gleich. Sprecht mit mir so wie wir es immer taten von gleich zu gleich, auch will ich hier unter uns niemals wieder das Wort Auserwählter von euch beiden hören.“Nikos richtete sich nun wieder ordentlich auf, stellte sich mit geschwellter Brust vor mich. Sichtlich atmete er noch einige Male schwer aus und ein bevor er seine Worte an mich richtete.„Damianos zu allererst muss ich mich für meinen Kameraden entsch…“Abrupt unterbrach ich ihn mit einer Handbewegung.„Jorgos kann für sich alleine sprechen Nikos, er benötigt deine Worte nicht, ich will hören was du, mir zu sagen hast.“„Nun gut, Damianos ich muss gestehen das ich mich was Jorgos betraf selbstsüchtig verhalten habe, ich war so drauf aus eine Reaktion zu bekommen die mir zeigte das ihm etwas an mir oder besser an uns liegen würde. Ich gebe zu das mir dabei dein Wohl und dein Einverständnis egal war, ich kann dich nur um Verzeihung dafür bitten. Ich gebe zu das ich Áris benutzte um Zorn, Wut, ja Eifersucht in ihm zu wecken, doch gebe ich zu das ich mit solch einer heftigen Reaktion niemals gerechnet habe.An jenem Abend als du uns hier in diesen Raum verbanntest, sah ich nur was Jorgos mit Umhang und Helmschmuck gemacht hat, ich war so wütend auf ihn das er dies gemacht hat, das ich die Beherrschung verlor. Doch nun haben wir uns ausgesprochen und es liegt kein Zwist mehr zwischen uns und wir sind bereit unseren Dienst wieder ...
anzutreten.“Stumm nahm ich seine Worte entgegen und nickte als er geendet hatte und gab ihm schweigend zu verstehen dass er erlöst sei. Mein Blick fiel nun auf Jorgos der sich immer noch im Halbdunkel des Zimmers aufhielt und stumm verharrte.„Nikos Worte habe ich nun gehört, doch hoffe ich das mir noch jemand in diesem Raum etwas zu sagen hat. Jorgos?“Zögernd trat Jorgos nun einige Schritte nach vorne und ich kam nicht umhin zu sehen dass die letzten Tage ihre Spuren an ihm hinterlassen hatten. Seine ansonsten stolze Haltung war nicht mehr vorhanden, eher glich er einem geprügelten Hund der nur widerwillig zu seinem Herrn zurückkehrte. An seiner Brust prangte manch Strieme die augenscheinlich von den Kämpfen oder ihrem Liebespiel herrührten, doch vermied ich es ihn oder Nikos darauf anzusprechen, denn auch er wies solch Spuren auf. Nun da alle Augen im Raum auf ihn gerichtet waren, richtete er seinen müden geschundenen Körper auf und versuchte, so gut ihm dies möglich war, imposant zu erscheinen.„Damianos es tut mir Leid das ich in meinem Zorn und all meine aufgestaute Wut, das Wort und das Dory gegen dich erhob, die bedaure ich zutiefst. Es war vermutlich verletzter Stolz das du nun von einem anderen, ja von Áris, beschützt wirst was ich immer noch als Schlag in mein Gesicht erachte. An jenem Abend war ich verwirrt da dein Schrei so markerschütternd erklang das in mir die Angst keimte du wärst verloren und ich hätte versagt im Auftrag, den mir die Götter erteilten.Natürlich war ...