Kerstin 02 - Jahre später
Datum: 16.08.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: bysophilicious
jetzt versaut habe, Kerstin." "Das ist ja nicht deine Schuld. Zumindest nicht ganz. Wir haben das beide zu verantworten. Wobei das wahrscheinlich nicht passiert wäre, wenn du mir mit deinen Knackarsch nicht so vorm Gesicht rumgewedelt hättest." lachte sie. Ich lachte mit, erwiderte aber nichts. "Und dein Problem ist das sowieso nicht. DU hast niemanden betrogen. Aber ich sag dir was: ich fand das gerade wirklich richtig, richtig geil." "Ich auch. Es war, als wär ich wieder 18 und mit dir zusammen. Nur irgendwie besser." "Ganz genau. Das meine ich auch. Und so ganz unter uns: ich weiß, es ist Adam gegenüber echt mega scheiße, aber ich will eigentlich nicht, dass es das letzte Mal war." sagte sie und schaute dabei auf ihren Teller. "Du willst... Das klingt, als forderst du mich auf, mit dir eine Affäre einzugehen. So... neben Adam?" "Es ist scheiße, wenn du es so nennst. Lass uns dem Ganzen keinen Namen geben. Das, was wir gerade hatten, war wirklich der Hammer für mich. Und das will ich jetzt nicht mehr verlieren. Ich will aber auch Adam nicht verlassen. Das ist die einzige Möglichkeit, die ich sehe. Oder findest du das sehr daneben?" "Für mich nicht. Also, was meine Person angeht. Wobei ich Adam gegenüber ein schlechtes Gefühl hätte. Er ist immerhin ziemlich nett zu mir. Andererseits weiß ich natürlich, dass er mich eigentlich nicht leiden kann, weil ich dein Ex bin. Und ich sag dir ganz ehrlich: ich fänd es auch, ziemlich schade, wenn es das letzte Mal gewesen wäre." "Ich ...
bin jetzt etwas überrascht, dass du das so hinnimmst." "Sei doch froh. Im Übrigen ist das nicht das einzige, was ich von jetzt an 'nehmen' werde." sagte ich in vollem Bewusstsein über die Plumpheit dieser Aussage und lachte. Sie stimmte ein. Nachdem wir aufgegessen und ausgetrunken hatten, bezahlte ich für uns beide und wir machten uns auf dem Weg zu unseren Autos. "Wir müssen nur darauf achten, dass wir so in der Öffentlichkeit nichts anmerken lassen. Du weißt, dass wir hier um die Ecke wohnen, da geht das erst recht nicht." "Schon klar, Kerstin. Ich weiß nicht, ob dir das die letzten Jahre entgangen ist, aber ich bin kein Idiot." "Ja, HAHA. Und schreiben dürfen wir auch nicht so darüber. Es kann immer mal sein, dass ich mein Handy in der Wohnung liegen lasse oder vergesse, mich aus meinem Emailpostfach auszuloggen. Das ist eigentlich den ganzen Tag lang auf. Da darf nichts erscheinen." "Kein Problem. Ich wäre sowieso nicht auf die Idee gekommen, das jetzt lang und breit in unserem Mailverkehr zu thematisieren." "Gut, danke. Wir verhalten uns einfach so, wie sonst auch. Also jetzt nicht plötzlich aufhören, Mails zu schreiben oder so." "Natürlich nicht." Ich brachte sie noch zu ihrem Auto und ließ sie einsteigen. Dann lehnte ich mich zu ihr rein und gab ihr einen zärtlichen Abschiedskuss. "Was hältst du von Frühstück, sagen wir Freitag?" fragte ich. "Klingt gut. Adam muss um 11 auf der Arbeit sein. Treffen wir uns um 11? Und wo?" fragte sie verschwörerisch. "Wir treffen uns ...